Es ist Montag. 12. Juni. Und ich bin mir sicher, wenn ich nicht den Daily Digest von The Content Society gekriegt hätte, dann wär dieser 12. des Monats wieder völlig an mir vorbeigezogen. Aber so hab ich frei nach dem Motto „better done than perfect“ gleich mit dem ersten Bild gestartet.

Und kaum hab ich angefangen, schon ist mir aufgefallen, dass heute doch ein gar nicht mal so ganz normaler Tag ist. Immerhin war heute der Start meines Gruppenprogramms am Vormittag.
Montags gibts immer einen Impuls für die Woche und dann findet irgendwann im Laufe der Woche ein gemeinsames Gruppencoaching für die individuellen Themen statt. Ich liebe dieses Format. Das hat mir selbst schon so viel Entwicklung beschert und ich bin immer wieder erstaunt und begeistert, wie viel in 15 – 20 Minuten passieren kann.

Essen spielt immer eine sehr wichtige Rolle bei meinen 12 von 12 Artikeln. Das kannst du in den anderen mal nachschauen. Ich glaube, es gibt keinen, der nicht mindestens ein Essens-Bild enthält. Heute sind es sogar mehrere. Der Werdegang einer Brokkolicremesuppe.

Und es ist auch jedes Mal so, dass ich gute Food-Fotografen für ihre Arbeit bewundere, wenn ich mir so meine Essensfotos anschaue. Das schmeckt immer alles wesentlich besser, als es auf den Bildern aussieht. Aber gut, ich will hier ja nicht zur Food-Bloggerin werden, sondern dir einfach nur einen kleinen Einblick in einen fast normalen Tag geben.

Hier findest du übrigens meine bisher entstandenen 12 von 12 – Artikel (du siehst, die sind sehr unregelmäßig, ich mach sie halt, wenn ich Lust drauf hab):

Bei Suppe bin ich manchmal ungeduldig und mag nicht mehr anständig Löffel für Löffel löffeln. Dann geh ich zur unanständigen Home-Variante des Suppenessens über. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch die Reste der Salatsauce (wenn sie gut ist) im Restaurant auf diese Art und Weise zu mir nehme.
Ist der Ruf erst ruiniert… you know.

Nein, das ist nicht mein Nachtisch oder der Beweis dafür, dass ich für meine Hydrierung sorge.
Für alle Nicht-Sänger:innen hier: das ist LaxVox, eine wunderbare Technik, um die Stimme auf eine sanfte Art und Weise aufzuwärmen oder auch bei Krankheit und Stimmproblemen in der Heilung zu unterstützen. Und nachdem heute alle Frösche dieser Erde in meinem Hals versammelt waren, war das die schnellste und schonendste Möglichkeit, um zumindest ein bisschen Freiheit in meine Stimme zu bringen.
Jetzt rückblickend kann ich sagen: hat gut funktioniert. Hab drei Stunden Probe wunderbar durchgehalten. Aber dazu später mehr.
Ich verwende hier übrigens nicht den originalen Schlauch, sondern Meterware aus der Lebensmittel-Produktion. (da kommt die Schwäbin durch)

Am Nachmittag sitze ich (wieder mal) im Zug nach Salzburg. Kurz vor meiner Babypause hab ich noch ein spannendes Projekt mit dem Ensemble Bachwerk Vokal. Ende Juni düsen wir mit versammelter Mannschaft nach Leipzig, um dort in der Thomaskirche, der ehemaligen Wirkungsstätte von Großmeister Bach, eine CD aufzunehmen. Dafür gibt es jetzt natürlich jede Menge Proben und Vor-Konzerte, dass es dann auch wirklich läuft.
Und so fahre ich gerade mindestens einmal in der Woche nach Salzburg.

Die Zeit im Zug nutze ich, um zu arbeiten. Heute Content-Erstellung für die nächsten Posts. Es gibt für jeden Monat ein Dokument in einem geteilten Ordner. Ich schreib die Texte und die Aufteilungen und meine VA erstellt dann Bilder und Posts und veröffentlicht sie. Mittlerweile arbeiten wir schon über ein Jahr zusammen und das nimmt mir wirklich extrem viel Arbeit ab, da bin ich echt froh.

Feierabend für heute. Und nachdem das Abteil sehr leer war, konnte ich mich in einem ganzen Vierer-Abteil ausbreiten. Darfst gern ein bisschen genauer aufs Foto schauen.

So viele kleine schwarze Punkte auf einem Blatt Papier. Das kann (fast) nur von Bach sein. Grade noch hab ich dran gedacht, zumindest ein Foto in der Probe zu machen. Währenddessen ist das sowieso gar nicht möglich, weil die Arbeit so fokussiert und konzentriert ist. Aber kurz bevor wir nach einer Lüft-Pause weitergemacht haben, ist dieses Bild entstanden. Das ist übrigens eines der schwersten Stücke, die ich jemals von Bach gesungen habe. Die Kantate 69a „Lobet den Herrn alle Heiden“.

Es ist mittlerweile 23.30 Uhr und ich sitze im Zug auf der Rückfahrt nach St. Pölten. Kurz nach 12 bin ich zu Hause und somit wird das letzte Bild dieses 12 von 12 – Artikels nicht mehr ganz regelkonform sein, weil es ganz sicher schon am 13. entstehen wird. Aber soweit bin ich noch nicht.

Bis hierher liest du die Original-Version vom 12. Juni 2023. Das letzte Bild, alle Verlinkungen und die Schlussworte ergänze ich dann morgen, wenn ich ausgeschlafen bin.

13. Juni um 12.49 Uhr. Ich sitze an der Fertigstellung dieses Artikels. Das letzte Foto ist kurz vor dem Bett entstanden und fasst meinen gestrigen Tag ganz gut zusammen. „Take time to be offline“ hab ich mal mit „Schlaf dich doch gut aus am nächsten Tag“ interpretiert und „Music is my therapy“, ja, was soll ich sagen. Die Ohrwürmer der gestrigen Probe haben mich bis in den Schlaf begleitet.

Wenn du mehr über mein Leben, die Herausforderungen und die ganzen Themen, die mich brennend interessieren und beschäftigen (und die dir in deiner Entwicklung weiterhelfen) erfahren magst, dann abonnier doch hier gerne meinen Deep (Shit) Letter.

Generose Sehr

Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.

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