Ich bin Mensch!

Das ist die wichtigste Regel in meinem Business und in meinem Leben. 

Eh klar… wir sind doch alle Menschen! 

Ja, das stimmt. Aber mal ganz ehrlich: Wenn du dich umschaust, wie viele menschliche Menschen siehst du da draußen in unserer Gesellschaft?

Wieviel von all diesen Menschen ist Fassade oder Maskerade?

Wieviele Menschen gibt es da draußen wirklich, die sich in ihrem ganzen Menschsein zeigen? Mit aller Unsicherheit, Verletzlichkeit oder auch in all ihrer echten Größe und Stärke?

Dieser Satz: “Ich bin Mensch!” ist für mich so umfassend und weitreichend, dass ich es nicht schaffe, alle Facetten hier zu erläutern. Deshalb werd ich mir genau zwei Punkte herausnehmen – für mich im Moment die zwei wichtigsten.

Punkt 1: Mensch sein – und keine Maschine

In unserer Gesellschaft ist es üblich, dass wir funktionieren. 

Wir unterdrücken unsere Gefühle, um zu funktionieren. 

Wir erholen uns, um später wieder zu funktionieren.

Wir optimieren uns, um zu funktionieren. 

Wenn wir krank (=kaputt) sind, geht es darum, wieder gesund zu werden, um wieder zu funktionieren. 

Ich bin Mensch! 

Und deshalb fühle ich meine Gefühle. Sie sind Teil meines Lebens. Sie machen mich lebendig und menschlich. 

Ich spüre meinen Körper und höre seine Signale. Wir sind beste Freunde und ich liebe die Kommunikation mit ihm. 

Ich kümmere mich regelmäßig um meinen Körper und um meine Seele, weil ich weiß, wir sind ein unschlagbares Team, wenn es uns allen gut geht. 

Ich weiß, dass Schmerzen und Krankheit eine deutliche Sprache meines Körpers sind. Deshalb vermeide ich nicht Krankheit, sondern ich fördere Gesundheit. 

Das alles tue ich nicht, um zu funktionieren, sondern weil ich dieses Leben genießen möchte und meine Kraft für meine Vision einsetzen möchte. Ein Teil dieser Vision ist es, die Menschen in ihrem Mensch(lich)sein zu unterstützen. 

Frau mit ausgebreiteten Armen, die wütend schreit.
Es darf alles da sein – Wut…
Frau, die den Kopf in die Hände gestützt hat und sehnsüchtig nach oben schaut.
Sehnsucht…
Frau die traurig und schmerzerfüllt vor sich hin starrt.
Trauer und Schmerz.

Punkt 2: Mensch sein – und nicht in einer Rolle

Ich hab es tausend Mal gehört. 

In meiner Rolle als Therapeutin / Lehrerin… 

… muss ich schauen, dass es ein professioneller Rahmen bleibt und es nicht zu persönlich wird. 

… muss ich die emotionale Distanz zu meinen Klient:innen / Schüler:innen wahren. 

… spielt meine Meinung keine Rolle, es geht um die Klient:innen / Schüler:innen. 

… ist es wichtig, dass ich nicht zu viel von mir erzähle. 

Bullshit! (Meine Meinung!)

Wir brauchen in dieser Welt nichts dringender als Menschen, die ganz echt in Verbindung gehen. 

All in – mit der ganzen Persönlichkeit, mit allen Gefühlen und Emotionen, mit allen Werten und auch mit einer eigenen Meinung. 

Natürlich ist es wichtig, dass ich meinen Keller aufgeräumt hab, dass ich nicht meine unterdrückten Gefühle auf meine Klient:innen oder Schüler:innen projiziere.

Und natürlich ist es wichtig, dass die gemeinsame Zeit nicht zu einem Kaffeekränzchen oder einer Therapiestunde für mich selbst wird. 

Und dass ich die Größe habe, andere in ihrer Meinung zu lassen und gleichzeitig in Verbindung zu gehen. 

“Ich finde, du vereinst in deiner Arbeit verschiedene Zugänge und bist absolut echt in deinem Sein – das schafft eine wundervolle Basis zur Zusammenarbeit.”

Hanna R.

Das ist eine der schönsten Rückmeldungen, die ich von einer Klientin bekommen habe.

Die größte Verletzung von uns allen ist in den meisten Fällen die fehlende Verbindung zu einem emotional präsenten Menschen in unserer frühen Kindheit. 

Das hinterlässt unter anderem das Gefühl

  • nicht wichtig zu sein
  • nicht gesehen zu werden
  • nicht gefühlt zu werden
  • zu viel zu sein
  • nicht genug zu sein

Und ganz ehrlich: wie soll diese Verletzung jemals heilen, wenn wir uns in Rollen durchs Leben manövrieren?

Echte Verbindung entsteht nur, wenn wir uns ganz zeigen

Wie soll das funktionieren, wenn ich mir in einer schwierigen Situation einen Menschen an die Seite hole, der oder die mich unterstützt und dann trägt dieser Mensch eine Maske? Die Maske der Therapeutin oder des Coaches. Professionell, distanziert, kompetent. 

Natürlich. Da passiert schon was. Es finden Erkenntnisse, neues Bewusstsein und Verstehen statt. Vielleicht gibt es neue Handlungsmöglichkeiten und damit durchaus sichtbare Veränderungen im Leben. 

Nur das Grundgefühl wird sich dadurch nicht ändern. Denn dafür braucht es echte Verbindung. Dafür braucht es die Erfahrung, sich einem emotional anwesenden Menschen voll und ganz zuzumuten und in seinem ganzen Wesen gefühlt und gesehen zu werden. 

Wenn ich als Mensch mit all meinen Stärken und Schwächen anwesend bin und mich zeige, wie ich bin, dann gebe ich damit meinem Gegenüber die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. 

Dafür stehe ich mit ganzem Herzen, denn ich bin überzeugt, dass das der schnellste Weg zur Heilung ist. Und darum geht es. Dass wir wieder gesund werden in uns, in unserer Beziehung zu uns selbst und in der Beziehung zu unseren Mitmenschen. 


Wenn du das Bedürfnis hat, endlich gefühlt und gesehen zu werden in deinem Sein und mit all deinen Themen, dann bist du bei mir richtig. Es gibt nichts, was du mir nicht erzählen kannst. Denn wir brauchen endlich wieder alle das Gefühl, uns mit ALLEM zeigen zu können und damit richtig und gut zu sein. 

Vereinbar dir hier gern ein unverbindliches und kostenfreies Kennenlern-Gespräch oder schreib mir eine Nachricht. Ich freu mich auf eine Begegnung von Mensch zu Mensch!

Generose Sehr

Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.

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