VERBINDUNG!
Oh no. Keine Spannung aufgebaut. Gleich am Anfang die Auflösung verraten. War das klug?
Keine Ahnung. Aber es war mir ein Bedürfnis.
Verbindung ist so ein riesiges Wort und ich glaube, jeder Mensch versteht darunter ein bisschen was anderes. Ich freu mich also, wenn du dich darauf einlässt, mit mir in meine ganz eigene Welt der Verbindung einzutauchen. Los gehts!
Ich bin klassische Sängerin, Gesangspädagogin, habe eine Ausbildung in Craniosacraler Körperarbeit, bin Epigenetik Coach, Profilerin und beschäftige mich seit Jahren mit Entwicklungstrauma, mit pränatalen Prägungen und transgenerationaler Vererbung. Zusammengefasst nenne ich es:
Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit
Außerdem bin ich eine passionierte Badmintonspielerin (und fluche wie ein Scheunendrescher, wenn ich einen Scheiß spiele), Hippie im Herzen, liebe die Wissenschaft und die Forschung und bin sehr spirituell, ja sogar esoterisch.
In wenigen Monaten werde ich Mama.
Das alles bin ich. Allein hier ist es schon notwendig, Verbindung zu schaffen, denn viele dieser Bereiche, Haltungen und Überzeugungen sind so weit voneinander entfernt, dass sie eigentlich nicht in einen Menschen passen.
Außerdem erfährst du in diesem Blogartikel, was ich unter “Verbindung schaffen” in meinen verschiedenen Tätigkeitsbereichen verstehe. Und ganz am Schluss gibts einen sehr ehrlichen Seelen-Striptease von mir.
Verbindung schaffen als Sängerin und Gesangspädagogin
Ich kann nicht nicht singen. Als 6-jährige bin ich zum Singen gekommen. Ohne Leistungsdruck. Im Kinderchor meiner Heimatpfarrei. Schon früh kamen die ersten Soli bei Familiengottesdiensten, als Jugendliche war ich dann Kantorin und begann in einer Kirchenband zu singen und Gitarre zu spielen. (Nur am Rande: trotz meiner kirchlichen Sozialisierung steh ich heute der Institution Kirche sehr sehr kritisch gegenüber.)
Mit 16 nahm ich den ersten Gesangsunterricht und kurze Zeit später stand dann zur Debatte, ob ich das beruflich machen würde.
Ich war mir nicht sicher. Meine Stimme war nicht besonders robust, ich hatte ständig Probleme und wusste, dass ich nicht genug Ellbogen hatte, um mich in der konkurrenzorientierten Sänger:innen-Welt durchzusetzen.
Meine damalige Lehrerin sagte: Mach ein Experiment. Sing vier Wochen einfach gar nicht. Nach zwei Wochen gab ich auf. Ich konnte nicht nicht singen.
Die Entscheidung war gefallen. Das sollte mein beruflicher Weg werden.
Nach zig nicht bestandenen Aufnahmeprüfungen landete ich in Wien und studierte schließlich Gesangspädagogik – aus heutiger Sicht ein Segen. Denn diese inszenierte Ellbogen-Gesellschaft war mir nach wie vor ein Graus und ich wusste nicht, wie ich dort jemals reinpassen sollte.
Menschlichkeit statt (technischer) Perfektion
Auch in der Gesangspädagogik war mir schnell klar: Technik ist nicht alles. Und trotzdem wurde an der Uni vor allem darauf Wert gelegt. Erst nach meinem Studium erlaubte ich mir, hier meinen eigenen Weg zu gehen und zum ersten Mal wirklich Verbindung zu schaffen.
Ich begann, den Menschen als ganzen Menschen wahrzunehmen. Mit seiner ganzen Geschichte. Und die Verbindungen zur Stimme, zum Körper und zum Ausdruck zu spüren und zu sehen. Heute erkenne ich an der Stimme eines Menschen den Menschen an sich. Ich spüre und sehe, welche Themen er oder sie in seinem Leben hat.
Stimmarbeit ist für mich Persönlichkeitsarbeit.
Mittlerweile arbeite ich mit vielen professionellen Sänger:innen, aber ich arbeite nicht an ihrer Stimme. Wir erforschen gemeinsam ihre innere Stimme und was sie davon abhält, sich wirklich mit allem zu zeigen, was sie ausmacht. Denn nur dann beginnt die äußere Stimme wirklich zu schwingen und zu klingen.
Die Stelle, die mir letztes Jahr an der Uni angeboten wurde, lehnte ich ab. Das System ist mir zu starr. Ich spüre zu wenig Bereitschaft für wirkliche Verbindung. Da bewirke ich mehr, wenn ich mir meine eigenen Räume und Möglichkeiten schaffe.
Echte Emotionalität statt künstlicher Inszenierung
Hast du schon mal Sänger:innen unter sich erlebt?
Ganz oft ist es eine Schlacht.
🔸 Wer lacht am lautesten und klingendsten?
🔸 Wer hat die größten Erfolge?
🔸 Wer vermittelt die schillerndste Einzigartigkeit?
Das Problem: das meiste, was dort zu sehen ist, ist nicht echt.
Es ist eine Inszenierung. Der Versuch, so besonders und einzigartig wie möglich zu sein.
Genauso ist es oft auch in den Proben, vor den Vorstellungen und sogar auf der Bühne.
Es ist der verzweifelte Versuch, in dieser Welt der Exoten noch exotischer zu sein. Um aufzufallen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Um gebucht, gesehen und geliebt zu werden.
Ich habe vor Jahren einen anderen Weg eingeschlagen.
Ich bin ich. Ganz egal, wo ich bin und mit wem ich gemeinsam bin.
Ich setze auf echte Emotionalität und auf Verbindung von Mensch zu Mensch.
Vielleicht laufe ich damit Gefahr, oft nicht gesehen zu werden, weil ich zu leise, zu unscheinbar bin. Aber wer mich sieht, der sieht mich so, wie ich wirklich bin. Der blickt in mein Innerstes.
Diesen Weg wünsche ich mir für die Welt der Sänger:innen (und auch Schauspieler:innen). Eigentlich für alle Bühnenmenschen. Deshalb begleite ich diese Menschen so gerne und erschaffe mit ihnen gemeinsam ihre individuelle Bühnenpräsenz von innen heraus. Eine Präsenz, mit der es möglich ist, eine echte Verbindung zu schaffen. Untereinander auf der Bühne, aber auch von der Bühne ins Publikum. Denn wir können andere Menschen nur wirklich berühren, wenn wir in Verbindung sind und dafür müssen wir offen sein und uns zeigen.
Verbindung schaffen als Spezialistin für den emotionalen Deep Shit
Es war eine logische Fortsetzung für mich. Beim Singen wurde mir klar, dass ich nur mit Technik nicht weiterkommen werde. Durch die Beschäftigung mit meiner eigenen Geschichte, befreite ich meine Stimme immer mehr. Es musste einen Zusammenhang geben.
Doch was war der gemeinsame Nenner?
Der Körper!
Der Körper speichert alles und er zeigt alles.
Es gab eine Methode, die diese Verbindung zwischen Körper, Psyche und Stimme für mich auf einzigartige Weise herstellen konnte: die Craniosacrale Körperarbeit. Schon im Studium wusste ich, dass ich das irgendwann selbst lernen und können will. Diese Ausbildung brachte bei mir Felsbrocken ins Rollen und es öffneten sich völlig neue Welten.
Epigenetik, Traumaarbeit, Spiritualität und Esoterik purzelten in mein Leben.
Und ich lernte endlich, meiner Superpower INTUITION zu vertrauen.
Körper statt Kopf
In unserer Gesellschaft zählt der Kopf.
🔸 Rationale Entscheidungen.
🔸 Logisches Denken.
🔸 Analytische Herangehensweise.
🔸 Alles unter Kontrolle haben.
Der Körper und auch die Psyche kommen dabei so gut wie immer zu kurz. Doch wie ich oben schon geschrieben habe. Der Körper speichert alles und er zeigt auch alles. Schaffen wir Verbindung zum Körper, dann schaffen wir Verbindung zu uns selbst. Zu unserem Innersten, zu unserer Geschichte, unseren Sehnsüchten, unseren Schmerzen, aber auch zu unserem Potential und unserer Kraft.Der Körper kommuniziert mit uns, er weist uns den Weg und ist immer unser bester Freund und Begleiter. Aber dafür brauchen wir eine Partnerschaft mit unserem Körper. Dafür müssen wir in Verbindung sein.
In meiner gesamten Arbeit geht es immer um die Verbindung zum Körper.
Was spürst du gerade? Wo spürst du es? Wie fühlt sich das an?
Das sind die Fragen, die meine Klient:innen am häufigsten von mir zu hören bekommen.
Denn das schafft Verbindung zum Körper, zur eigenen Wahrnehmung, zu den eigenen Bedürfnissen und zur Intuition.
Ich liebe Visionäre und Menschen, die ihren eigenen Weg gehen (wollen)
Ich bin allergisch auf Klischees.
Und ich hasse vorherrschende Gesellschaftsmuster, die Menschen auf Wege zwingen, die ihnen überhaupt nicht entsprechen. Das führt über kurz oder lang in eine Sackgasse. Die Menschen stecken fest, weil sie versuchen, Ansprüche im Außen zu erfüllen und ihre eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben.
Genau daraus ist meine einzigartige “Unstuck yourself – Methode” entstanden.
In wenigen Monaten werde ich Mama und in dieser Rolle gibt es so viele Klischees und Muster, die es zu erfüllen gilt, denn sonst droht der Stempel “RABENMUTTER”.
Challenge accepted. Ich finde und gehe meinen eigenen Weg als ICH, als Sängerin, als Unternehmerin und als Mutter.
Auch wenn das bedeutet, dass ich Wege gehe, die noch nicht etabliert sind und bei denen am Wegesrand blöde Kommentare, Unverständnis, Bewertungen und Verurteilungen warten.
Denn hier geht es um die Verbindung zu mir selbst, zu meinem eigenen Weg, meinem Potential und meiner Bestimmung. Diese bedingungslose Verbindung zu mir ermöglicht mir gleichzeitig eine Verbindung zu meinem Kind / meinen Kindern.
Für all das gibt es keinen vorgefertigten Weg, denn wir sind alle einzigartig.
Außerdem geben wir all die hinderlichen Muster nicht an unsere Kinder und Enkelkinder weiter, wenn wir uns selbst damit beschäftigen und neue Wege gehen. Und als werdende Mutter ist das eine meiner größten Motivationen: die Verletzung, die ich selbst erlebt habe (siehe weiter unten), nicht an mein(e) Kind(er) weitergeben.
Wie ich dich mit dir und deinem Innersten in Verbindung bringe
Genau auf diesem Weg begleite ich auch dich, wenn du magst.
Wir erkunden deine Geschichte und erforschen den Ursprung deiner Gefühle, Denkweisen und Verhaltensmuster. Wir schauen in die Generationen vor dir. Hier beginnt für viele der Deep Shit. Durch den musst du durch – sonst wird sich in deinem Leben nichts ändern und du steckst fest. Du kommst nicht weiter, trittst auf der Stelle und fühlst dich in deinem eigenen Leben gefangen: einfach “stuck”. Was du jetzt brauchst, ist Ent-Wicklung.
Dabei unterstütze ich dich. Ich helfe dir zu sehen, was dich blockiert. Was dich geprägt hat. Was dich einschränkt. Und was dich ausmacht. Damit du dich besser verstehen und neu finden kannst. Ich zeige dir, wie du dein Denken, Fühlen und Handeln in Einklang bringst und auf deine innere Stimme hörst. Auf die Stimme deines Körpers. AUF DICH!
In unserer Zusammenarbeit entwickelst du dein Selbst-Bewusstsein. Du wirst dir bewusst. Du weißt, wie du bei dir sein, ganz du selbst sein kannst – und darfst. Auch und gerade abseits der gesellschaftlichen Norm. Denn: Nur weil es normal ist, heißt es nicht, dass es gut für dich ist. Oder richtig. Oder passend.
Wenn du glaubst, die Auseinandersetzung mit deinem Deep Shit ist nur schwer, belastend und dunkel – dann liegst du falsch. Bei mir gibt es Tiefe und Spaß. Ruhe und Lebendigkeit. Ernsthaftigkeit und Humor. Sicherheit und volle Akzeptanz.
Ich bin da für dich. Wertschätzend statt wertend. Das ist mir wichtig.
Es gibt keine Tabus! Nichts, was du nicht loswerden kannst. Ich gebe dir den Raum, dich zu öffnen und das Gefühl, alle deine Rollen ablegen zu können. Genauso echt und ehrlich trete ich dir gegenüber. Meine Arbeit mit dir ist persönlich, weil ich selbst diese Prozesse auch durchlaufen habe.
Daraus entsteht echte Verbindung.
Ich bin überzeugt: Wer in sich ruht, sich selbst annimmt und eine ehrliche Verbindung zu sich hat, kann auch echte Verbindung mit anderen Menschen eingehen und leben.
Wie Verbindung schaffen zu meiner Lebensaufgabe wurde
In unserem größten Schmerz liegt oft der wertvollste Schatz verborgen.
Ich habe mich, seit ich auf der Welt bin, danach gesehnt, in Verbindung zu sein. Gesehen, wahrgenommen, gefühlt zu werden. Die Prägung und Geschichte meiner Eltern hat es nicht zugelassen, dass sie mir dieses Gefühl, wie ich es gebraucht hätte, geben konnten. Und so entstand ein riesengroßer Schmerz in mir. Er ist noch immer da.
Jahrelang hab ich ihn nicht gefühlt, aber alles im Außen unternommen, um diesen Mangel in mir zu stillen.
🔸 Mit den abstrusesten Krankheiten hab ich versucht, Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen und endlich diese Verbindung zu spüren.
🔸 Mit herausragenden Leistungen hoffte ich, endlich gesehen zu werden.
🔸 In vielen unglücklichen und toxischen Beziehungen hab ich immer nach dieser einen tiefen Verbindung gesucht, die ich mir so sehr wünschte.
Über das Singen schließlich hab ich diese tiefe Verbindung zu mir selbst hergestellt. Dadurch war es mir möglich, diesen Schmerz und Mangel endlich in mir zu spüren und zu benennen. Intuitiv habe ich angefangen, in allen Bereichen meines Lebens Verbindung zu schaffen. Das Ergebnis hast du gerade in diesem Blogartikel gelesen.
Seit ich erkannt habe, dass dieser Schmerz und Mangel mein größter Antrieb und gleichzeitig mein größtes Potential sind, bin ich in Frieden mit meiner Geschichte (zumindest großteils).
Dafür brenne ich.
Das ist meine Bestimmung.
Anderen Menschen zu zeigen, wie es geht, diesen großen Schmerz in sich zu fühlen und den Mangel zu stillen und endlich bei sich selbst anzukommen. Endlich mit sich selbst und auch mit anderen wirklich tief in Verbindung zu sein. Und dadurch dann den eigenen Weg zu finden und zu gehen.
Selbstbewusst – zufrieden – innerlich gestärkt.
Generose Sehr
Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit
Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.
Was für ein wunderbarer Artikel. Ich teile deine Meinung, dass wir erst durch die Arbeit mit uns selbst wirklich zu singen lernen. Vielen Dank, dass du das mit uns geteilt hast!
Freudvolle Grüße ins schöne Wien, Jessica
Liebe Jessica, danke dir, das freut mich! Ich finde es immer wieder wunderbar, wenn andere professionelle Sänger:innen das genauso sehen, weil es in der Branche immer noch zu viele gibt, die glauben, dass man mit Technik alles lösen kann.
Hast du auch bei der Blog-Challenge mitgemacht?
Wie toll, dass du eine Kostprobe deines wundervollen Gesangs eingebaut hast, liebe Generose. Jetzt weiß ich viel besser, mit wem ich es zu tun habe. Bravo, welch ein Genuss!
Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die Welt im Profi-Gesang ein Haifischbecken ist. Gut, dass du für dich eine Alternativbestimmung gefunden hast.
Herzliche Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin, danke dir. Das freut mich sehr.
Ja, meine Erfahrung ist, dass man an der Stimme des Menschen das ganze Wesen hört bzw. auch das, was eben noch versteckt ist.
Jahrelang hab ich mich sehr schwer getan, Aufnahmen von mir selbst öffentlich zu machen. Aber inzwischen zeig ich mich da sehr gerne – Sichtbarkeit in einer anderen Form.
Und seit ich meine zweite Bestimmung gefunden habe, ist das Singen so viel leichter und entspannter, weil ich eben nicht mehr MUSS und viel freier bin, Dinge anzusprechen, die nicht gut laufen oder auch mal abzusagen, wenn die Bedingungen katastrophal sind.
Echt ein Gewinn!
Viele liebe Grüße, Generose
Liebe Generose, Danke für diesen bewegenden Blogartikel. Da ich selbst auch mit traumatisierten Frauen arbeite, hat mich Deine Herangehensweise über die Stimme und den Körper sehr beeindruckt. Ich mag Deine Bezeichnung: Spezialistin für den emotionalen Deep Shit. Wunderbar! Deine Definition von Selbst_Bewusstsein unterschreibe ich. Und Danke für das Video, hat mich sehr berührt.
Für den neuen Lebensabschnitt als Mama wünsche ich Dir alle Kraft und Liebe und das Rabenmuttergerausche wird an Dir vorüberziehen, weil Du Dir selbst bewusst bist und Deine ganz eigenen Wege gehst.
Ich werde ganz sicher immer mal bei Dir vorbeischauen. Liebe Grüße Sylvia
Liebe Sylvia, vielen lieben Dank für diese schönen Worte. Ich bin schon sehr gespannt, bei dir zu lesen und zu erfahren, was deine Bestimmung ist. Ja, die Stimme zeigt einfach immer alles. Ich wünsche mir sehr, dass das mehr Menschen bewusst wird und dass es mehr in Richtung innere tiefe Arbeit statt oberflächlicher Tipps für Bühnenpräsenz geht.
Da hab ich noch ein bisschen was zu tun 😉
Vielen lieben Dank dir! Bis bald! Generose
So interessant, wie man Gesang betrachten kann. Tatsächlich scheint das genau so zu sein, wie texten. Fachlich brillante, aber unpersönliche Texte haben meiner Meinung nach auch weniger Gewicht, als leidenschaftliche, aber vielleicht nicht ganz so perfekte Texte. LG Steffi
Liebe Steffi, ich glaube, dass man – egal, was ein Mensch tut – immer spüren kann, ob er als Mensch dabei anwesend ist, oder einen Teil von sich versteckt. Ich höre, spüre und sehe es beim Singen, weil das mein Kanal ist. Aber ich bin mir sicher, dass es beim Texten genauso spürbar ist.
Ich mag auch viel lieber unperfekt und dafür persönlich. Viele liebe Grüße, Generose
Liebe Generose, es so schön zu lesen und zu erleben, wie sich in (d)einem Leben alles zusammenfügen kann, wenn frau/man nur weiter an sich arbeitet, hineinhört, spürt und immer tiefer mich sich in körperliche und emotionale Verbindung geht. Ich hab auf meinem Weg auch schon so viel von dir gelernt, wofür ich dir sehr, sehr dankbar bin!
Liebe Ingrid, ja, tatsächlich ist es ein Weg und ich freue mich jedes Mal, wenn ich zurückschaue und sehe, was durch diese viele Arbeit passiert ist und wie sehr sich das alles gelohnt hat. Das wünsch ich mir für ganz ganz viele Menschen. Und ich habe große Achtung vor allen, die diesen Weg für sich einschlagen, weil ich weiß, dass es oft herausfordernd ist. Aber es zahlt sich aus. Ich freu mich sehr, dass ich dich auf diesem Weg ein wenig begleiten darf! Alles Liebe, Generose
Liebe Generose,
Dein Blogartikel macht viel Mut, sich der eigenen Stimme und damit dem eigenen Weg zu nähern. Ich bin ja immer der Meinung gewesen, dass ich nicht singen kann. Wer weiß, was da noch verborgen ist.
Deine Herangehensweise finde so schön, über alles was uns auszeichnet. Ich liebe inzwischen auch die Intuition, die mir viel über den Menschen sagt. Ich sehe immer sofort die ganz besondere Großartigkeit. So auch bei dir, eine ganze wundervolle Rose mit vielen Diamanten.
Magisch bunte Größe dir Ingrid
Liebe Ingrid, das höre ich von so vielen Menschen und ich habe noch niemanden getroffen, bei dem oder der das wirklich so ist. Ja, es gibt mehr oder weniger Talent, aber singen an sich kann jeder Mensch, der auch sprechen kann. Meine Lehrerin sagt immer: Schönheit kommt aus der korrekten Funktion. Für mich hat dieser Satz so viel Wahrheit, denn erst wenn alle Teile eines Menschen richtig miteinander „funktionieren“, beginnt auch die Stimme zu schwingen und zu klingen und wird dann als schön empfunden.
Spannend ist, dass auch die Intuition besonders gut funktioniert, wenn wir ganz bei uns sind und zu uns stehen. Gibts aus meiner Sicht sehr viele Parallelen.
Ich werd gleich mal in deinen Artikel reinlesen. Bin sehr gespannt.
Alles Liebe, Generose
Liebe Generose
Echt schön geschrieben und spannend zu lesen🌸🌸🌸🌸🌸
Liebe Grüsse aus St. Gallen
Iris
Liebe Iris, danke dir vielmals!! Viele liebe Grüße zurück nach St. Gallen!
Liebe Generose. Danke für diesen wundervollen Einblick in dein Sein. Ich liebe den Begriff „Spezialistin für den emotionalen Deep-Shit“! Es ist eine Gabe, hinter die Kulissen / Fassade der Menschen zu schauen und diese Mauern gemeinsam einzureissen. Wir brauchen mehr Echtheit! und du sorgst mit deinem Sein und mit deiner Arbeiten, dass mehr Menschen zurück zu ihrem Kern finden und dadurch ganz sicher und selbst_bewusst in dieser Welt wirken… Herzensumarmung ☀️ Sandra
Liebe Sandra, danke dir für deinen lieben und berührenden Kommentar. Und ich freu mich sehr, dass du die Motivation hinter meiner Arbeit erkannt hast. Denn genau darum geht es für mich. Dass viel mehr Menschen zu ihrem innersten Kern zurückfinden, diesen wirklich lieben und leben und dadurch die Welt ein Stück echter und auch friedlicher wird. Alles Liebe, Generose
Oh ja. Das ist sehr schön und stark. Die Verbindung zu sich selbst und zum Körper beschäftigt mich auch, ich hab direkt Lust bekommen, mich mehr bei dir umzuschauen 😀
Vielleicht bis bald?
Paula
Liebe Paula, danke dir für deinen Kommentar. Jetzt erinnere ich mich gerade, dass wir uns ja mal zu einem Austausch treffen wollten. Lass uns da doch nochmal drangehen und einen Termin fixieren! Ich melde mich gleich bei dir!
Alles Liebe, Generose
Hallo, deinen Artikel fand ich sehr schön. Da auch ich schon sehr lange als Gesangspädagogin unterwegs bin, interessieren mich immer wieder Ansätze, die über das gewohnte hinausgehen.
Und es klingt sehr schön, wie du arbeitest.
Ja, Trauma ist immer wieder ein Thema, das Entwicklungstrauma, das wir alle mit uns herum tragen. Auch ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass sich meine Stimme und das Verständnis von Stimme und Unterricht überhaupt sehr verändern durfte, seit ich angefangen habe, mit dem Nervensystem zu arbeiten.
Egal, welche Methode man schließlich zurate zieht, Hauptsache, man kommt irgendwann unten im Deep Shit an und lernt, damit umzugehen. Das ist auch meine Erfahrung und ich freue mich, dass es immer mehr Menschen gibt, die Stimme so verstehen.
Liebe Grüße nach Wien, wo ich leider bisher nur einmal war, Hilkea
Liebe Hilkea, danke dir für deinen schönen Kommentar. Ja, das Nervensystem hat eine ganz wesentlich Auswirkung auf die Stimme (und umgekehrt), davon bin ich überzeugt. Und ich finde es so schön, wenn andere Gesangspädagog:innen das mit einbeziehen. Denn – wie ich ja geschrieben habe – ich glaube nicht, dass wir nur mit Technik wirklich weiterkommen.
Wenn du magst, lass uns gerne mal auf ein Gespräch treffen, wo wir uns ein bisschen kennenlernen. Alles Liebe, Generose
Liebe Generose, hach, das liest sich sooo schön. Ich fühle mich dir unglaublich verbunden und bin sehr dankbar dafür, dass sich unsere Wege kreuzten. An vielen Stellen in deinem Text finde ich mich wieder, z.B. abstruseste Krankheiten für mehr Liebe und Aufmerksamkeit, herausragende Leistungen für mehr gesehen werden. Diese Erkenntnisse sind bei mir zentraler Ausgangspunkt für meine Entscheidung, meiner Tochter auch die Fragen nach: Was spürst du gerade? Wo spürst du es? Wie fühlt sich das an? zu stellen – fast schon von Anfang an (obwohl ich anfangs mehr beschrieb, was ich tat und sie fühlen könnte… kalte Finger, volle Blase, Picksen von Tannennadeln…) Mit ihren mittlerweile 5 Jahren kommen da so spannende Antworten! Und ich lasse mich durch ihre Antworten inspirieren – auf der Suche nach Verbindung mit mir selbst. Ich wünsche dir von Herzen tiefe Verbindung auf deinen weiteren Wegen.
Liebe Norma, das freut mich total. Und ja, ich glaube, dass uns die neue Herangehensweise mit Kindern hilft, um (noch) mehr in Verbindung mit uns selbst zu kommen. Bin schon gespannt, wie sich das für mich in den nächsten Monaten entwickelt.
Die beschriebenen Muster entdecke ich bei ganz ganz vielen Menschen. Es ist einfach so unglaublich, wie wichtig Aufmerksamkeit und Liebe für unsere gesunde Entwicklung ist. Und ich finde es immer wieder spannend, dass es doch möglich ist, sich auch als Erwachsene noch darum zu kümmern und Heilung in diese Verletzungen zu bringen.
Wie schön, dass wir beide (und noch viele andere) auf diesem Weg sind und damit noch vielen anderen Menschen die Chance geben, sich auf diesen Weg zu machen. Fühl dich umarmt!
Generose: generös !! ich danke dir. Meine Arbeit ist mit deinen Themen gespickt, ein Hauptwort ebenfalls Verbindung… egal von welcher Seite oder von welchem Punkt aus ich losgehe und bei oder meiner Kundschaft schaue, es kommt zu diesem einen Lösungswort Verbindung – wie schön du das beschrieben hast.
Auch den Weg durch die Schmerzen, die Reise durch die Wunden, – Tränen kamen mir beim Lesen und dafür danke ich dir. Ich fühle mich erkannt und zugleich meine wertvolle Arbeit am Menschen beschrieben. Nur singen ist nicht dabei, dafür TÖNEN und der Körper und die Wahrnehmung und die Intuition, die spirituelle Wahrmehmung… und was ich nun feststelle ist: je mehr je besser, von unsereins. Du wirst eine starke unabhängige Mutter sein.
Liebe Susanne, danke dir für deine lieben Worte. Das freut mich unglaublich. Tönen ist für mich die Vorstufe zum Singen. Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Menschen über das Tönen zum Singen finden, dann dann wäre es nicht so ein technischer Akt, sondern könnte wirklich aus der Verbindung zum eigenen Wesen entstehen.
Ich werd gleich mal bei dir vorbeischauen. Finde es spannend, dass unsere Arbeit sich offensichtlich überschneidet, obwohl sie wahrscheinlich ganz unterschiedlich ist. Alles Liebe dir! Generose
Dein Blog ist für mich immer eine Quelle der Inspiration, und dieser Beitrag hat mich dazu angeregt, über die verschiedenen Rollen und Identitäten nachzudenken, die wir alle im Laufe unseres Lebens spielen. Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt und uns dazu inspirierst, unser eigenes Leben mit Leidenschaft und Entschlossenheit zu leben!
Liebe Grüße,
Anika
Liebe Anika, danke dir für diesen schönen Kommentar. Das freut mich sehr und inspiriert mich dazu, weiterhin meine Gedanken so offen zu teilen. Viele liebe Grüße, Generose