VERBINDUNG!

Oh no. Keine Spannung aufgebaut. Gleich am Anfang die Auflösung verraten. War das klug?
Keine Ahnung. Aber es war mir ein Bedürfnis. 

Verbindung ist so ein riesiges Wort und ich glaube, jeder Mensch versteht darunter ein bisschen was anderes. Ich freu mich also, wenn du dich darauf einlässt, mit mir in meine ganz eigene Welt der Verbindung einzutauchen. Los gehts!

Ich bin klassische Sängerin, Gesangspädagogin, habe eine Ausbildung in Craniosacraler Körperarbeit, bin Epigenetik Coach, Profilerin und beschäftige mich seit Jahren mit Entwicklungstrauma, mit pränatalen Prägungen und transgenerationaler Vererbung. Zusammengefasst nenne ich es:

Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Außerdem bin ich eine passionierte Badmintonspielerin (und fluche wie ein Scheunendrescher, wenn ich einen Scheiß spiele), Hippie im Herzen, liebe die Wissenschaft und die Forschung und bin sehr spirituell, ja sogar esoterisch

In wenigen Monaten werde ich Mama

Das alles bin ich. Allein hier ist es schon notwendig, Verbindung zu schaffen, denn viele dieser Bereiche, Haltungen und Überzeugungen sind so weit voneinander entfernt, dass sie eigentlich nicht in einen Menschen passen. 

Außerdem erfährst du in diesem Blogartikel, was ich unter “Verbindung schaffen” in meinen verschiedenen Tätigkeitsbereichen verstehe. Und ganz am Schluss gibts einen sehr ehrlichen Seelen-Striptease von mir. 

Verbindung schaffen als Sängerin und Gesangspädagogin

Ich kann nicht nicht singen.  Als 6-jährige bin ich zum Singen gekommen. Ohne Leistungsdruck. Im Kinderchor meiner Heimatpfarrei. Schon früh kamen die ersten Soli bei Familiengottesdiensten, als Jugendliche war ich dann Kantorin und begann in einer Kirchenband zu singen und Gitarre zu spielen. (Nur am Rande: trotz meiner kirchlichen Sozialisierung steh ich heute der Institution Kirche sehr sehr kritisch gegenüber.)

Mit 16 nahm ich den ersten Gesangsunterricht und kurze Zeit später stand dann zur Debatte, ob ich das beruflich machen würde. 
Ich war mir nicht sicher. Meine Stimme war nicht besonders robust, ich hatte ständig Probleme und wusste, dass ich nicht genug Ellbogen hatte, um mich in der konkurrenzorientierten Sänger:innen-Welt durchzusetzen. 

Meine damalige Lehrerin sagte: Mach ein Experiment. Sing vier Wochen einfach gar nicht. Nach zwei Wochen gab ich auf. Ich konnte nicht nicht singen. 
Die Entscheidung war gefallen. Das sollte mein beruflicher Weg werden. 

Nach zig nicht bestandenen Aufnahmeprüfungen landete ich in Wien und studierte schließlich Gesangspädagogik – aus heutiger Sicht ein Segen.  Denn diese inszenierte Ellbogen-Gesellschaft war mir nach wie vor ein Graus und ich wusste nicht, wie ich dort jemals reinpassen sollte.

Menschlichkeit statt (technischer) Perfektion

Auch in der Gesangspädagogik war mir schnell klar: Technik ist nicht alles. Und trotzdem wurde an der Uni vor allem darauf Wert gelegt. Erst nach meinem Studium erlaubte ich mir, hier meinen eigenen Weg zu gehen und zum ersten Mal wirklich Verbindung zu schaffen. 

Ich begann, den Menschen als ganzen Menschen wahrzunehmen. Mit seiner ganzen Geschichte. Und die Verbindungen zur Stimme, zum Körper und zum Ausdruck zu spüren und zu sehen.  Heute erkenne ich an der Stimme eines Menschen den Menschen an sich. Ich spüre und sehe, welche Themen er oder sie in seinem Leben hat. 

Stimmarbeit ist für mich Persönlichkeitsarbeit. 

Mittlerweile arbeite ich mit vielen professionellen Sänger:innen, aber ich arbeite nicht an ihrer Stimme. Wir erforschen gemeinsam ihre innere Stimme und was sie davon abhält, sich wirklich mit allem zu zeigen, was sie ausmacht. Denn nur dann beginnt die äußere Stimme wirklich zu schwingen und zu klingen. 

Die Stelle, die mir letztes Jahr an der Uni angeboten wurde, lehnte ich ab. Das System ist mir zu starr. Ich spüre zu wenig Bereitschaft für wirkliche Verbindung. Da bewirke ich mehr, wenn ich mir meine eigenen Räume und Möglichkeiten schaffe. 

Echte Emotionalität statt künstlicher Inszenierung

Hast du schon mal Sänger:innen unter sich erlebt? 

Ganz oft ist es eine Schlacht. 
🔸 Wer lacht am lautesten und klingendsten?
🔸 Wer hat die größten Erfolge?
🔸 Wer vermittelt die schillerndste Einzigartigkeit?

Das Problem: das meiste, was dort zu sehen ist, ist nicht echt. 

Es ist eine Inszenierung. Der Versuch, so besonders und einzigartig wie möglich zu sein.
Genauso ist es oft auch in den Proben, vor den Vorstellungen und sogar auf der Bühne. 
Es ist der verzweifelte Versuch, in dieser Welt der Exoten noch exotischer zu sein. Um aufzufallen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Um gebucht, gesehen und geliebt zu werden. 

Ich habe vor Jahren einen anderen Weg eingeschlagen. 
Ich bin ich. Ganz egal, wo ich bin und mit wem ich gemeinsam bin. 
Ich setze auf echte Emotionalität und auf Verbindung von Mensch zu Mensch
Vielleicht laufe ich damit Gefahr, oft nicht gesehen zu werden, weil ich zu leise, zu unscheinbar bin.  Aber wer mich sieht, der sieht mich so, wie ich wirklich bin. Der blickt in mein Innerstes. 

Diesen Weg wünsche ich mir für die Welt der Sänger:innen (und auch Schauspieler:innen). Eigentlich für alle Bühnenmenschen. Deshalb begleite ich diese Menschen so gerne und erschaffe mit ihnen gemeinsam ihre individuelle Bühnenpräsenz von innen heraus.  Eine Präsenz, mit der es möglich ist, eine echte Verbindung zu schaffen. Untereinander auf der Bühne, aber auch von der Bühne ins Publikum.  Denn wir können andere Menschen nur wirklich berühren, wenn wir in Verbindung sind und dafür müssen wir offen sein und uns zeigen. 

Mitschnitt von einem Live-Konzert mit Komponist, Dirigent und Pianist Christoph Huber

Verbindung schaffen als Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Es war eine logische Fortsetzung für mich.  Beim Singen wurde mir klar, dass ich nur mit Technik nicht weiterkommen werde.  Durch die Beschäftigung mit meiner eigenen Geschichte, befreite ich meine Stimme immer mehr.  Es musste einen Zusammenhang geben. 
Doch was war der gemeinsame Nenner?

Der Körper! 
Der Körper speichert alles und er zeigt alles. 

Es gab eine Methode, die diese Verbindung zwischen Körper, Psyche und Stimme für mich auf einzigartige Weise herstellen konnte: die Craniosacrale Körperarbeit.  Schon im Studium wusste ich, dass ich das irgendwann selbst lernen und können will.  Diese Ausbildung brachte bei mir Felsbrocken ins Rollen und es öffneten sich völlig neue Welten. 

Epigenetik, Traumaarbeit, Spiritualität und Esoterik purzelten in mein Leben.

Und ich lernte endlich, meiner Superpower INTUITION zu vertrauen. 

Körper statt Kopf

In unserer Gesellschaft zählt der Kopf. 
🔸 Rationale Entscheidungen. 
🔸 Logisches Denken. 
🔸 Analytische Herangehensweise. 
🔸 Alles unter Kontrolle haben.

Der Körper und auch die Psyche kommen dabei so gut wie immer zu kurz. Doch wie ich oben schon geschrieben habe. Der Körper speichert alles und er zeigt auch alles. Schaffen wir Verbindung zum Körper, dann schaffen wir Verbindung zu uns selbst. Zu unserem Innersten, zu unserer Geschichte, unseren Sehnsüchten, unseren Schmerzen, aber auch zu unserem Potential und unserer Kraft.Der Körper kommuniziert mit uns, er weist uns den Weg und ist immer unser bester Freund und Begleiter. Aber dafür brauchen wir eine Partnerschaft mit unserem Körper. Dafür müssen wir in Verbindung sein. 

In meiner gesamten Arbeit geht es immer um die Verbindung zum Körper. 
Was spürst du gerade? Wo spürst du es? Wie fühlt sich das an?

Das sind die Fragen, die meine Klient:innen am häufigsten von mir zu hören bekommen. 

Denn das schafft Verbindung zum Körper, zur eigenen Wahrnehmung, zu den eigenen Bedürfnissen und zur Intuition. 

Ich liebe Visionäre und Menschen, die ihren eigenen Weg gehen (wollen)

Ich bin allergisch auf Klischees. 
Und ich hasse vorherrschende Gesellschaftsmuster, die Menschen auf Wege zwingen, die ihnen überhaupt nicht entsprechen. Das führt über kurz oder lang in eine Sackgasse. Die Menschen stecken fest, weil sie versuchen, Ansprüche im Außen zu erfüllen und ihre eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben.
Genau daraus ist meine einzigartige “Unstuck yourself – Methode” entstanden. 

In wenigen Monaten werde ich Mama und in dieser Rolle gibt es so viele Klischees und Muster, die es zu erfüllen gilt, denn sonst droht der Stempel “RABENMUTTER”. 

Challenge accepted. Ich finde und gehe meinen eigenen Weg als ICH, als Sängerin, als Unternehmerin und als Mutter. 
Auch wenn das bedeutet, dass ich Wege gehe, die noch nicht etabliert sind und bei denen am Wegesrand blöde Kommentare, Unverständnis, Bewertungen und Verurteilungen warten. 
Denn hier geht es um die Verbindung zu mir selbst, zu meinem eigenen Weg, meinem Potential und meiner Bestimmung. Diese bedingungslose Verbindung zu mir ermöglicht mir gleichzeitig eine Verbindung zu meinem Kind / meinen Kindern.
Für all das gibt es keinen vorgefertigten Weg, denn wir sind alle einzigartig. 
Außerdem geben wir all die hinderlichen Muster nicht an unsere Kinder und Enkelkinder weiter, wenn wir uns selbst damit beschäftigen und neue Wege gehen. Und als werdende Mutter ist das eine meiner größten Motivationen: die Verletzung, die ich selbst erlebt habe (siehe weiter unten), nicht an mein(e) Kind(er) weitergeben.

Wie ich dich mit dir und deinem Innersten in Verbindung bringe

Genau auf diesem Weg begleite ich auch dich, wenn du magst. 
Wir erkunden deine Geschichte und erforschen den Ursprung deiner Gefühle, Denkweisen und Verhaltensmuster. Wir schauen in die Generationen vor dir. Hier beginnt für viele der Deep Shit. Durch den musst du durch – sonst wird sich in deinem Leben nichts ändern und du steckst fest. Du kommst nicht weiter, trittst auf der Stelle und fühlst dich in deinem eigenen Leben gefangen: einfach “stuck”. Was du jetzt brauchst, ist Ent-Wicklung. 

Dabei unterstütze ich dich. Ich helfe dir zu sehen, was dich blockiert. Was dich geprägt hat. Was dich einschränkt. Und was dich ausmacht. Damit du dich besser verstehen und neu finden kannst. Ich zeige dir, wie du dein Denken, Fühlen und Handeln in Einklang bringst und auf deine innere Stimme hörst. Auf die Stimme deines Körpers. AUF DICH!

In unserer Zusammenarbeit entwickelst du dein Selbst-Bewusstsein. Du wirst dir bewusst. Du weißt, wie du bei dir sein, ganz du selbst sein kannst – und darfst. Auch und gerade abseits der gesellschaftlichen Norm. Denn: Nur weil es normal ist, heißt es nicht, dass es gut für dich ist. Oder richtig. Oder passend. 

Wenn du glaubst, die Auseinandersetzung mit deinem Deep Shit ist nur schwer, belastend und dunkel – dann liegst du falsch. Bei mir gibt es Tiefe und Spaß. Ruhe und Lebendigkeit. Ernsthaftigkeit und Humor. Sicherheit und volle Akzeptanz

Ich bin da für dich. Wertschätzend statt wertend. Das ist mir wichtig.
Es gibt keine Tabus! Nichts, was du nicht loswerden kannst. Ich gebe dir den Raum, dich zu öffnen und das Gefühl, alle deine Rollen ablegen zu können. Genauso echt und ehrlich trete ich dir gegenüber. Meine Arbeit mit dir ist persönlich, weil ich selbst diese Prozesse auch durchlaufen habe. 

Daraus entsteht echte Verbindung. 
Ich bin überzeugt: Wer in sich ruht, sich selbst annimmt und eine ehrliche Verbindung zu sich hat, kann auch echte Verbindung mit anderen Menschen eingehen und leben. 

Wie Verbindung schaffen zu meiner Lebensaufgabe wurde

In unserem größten Schmerz liegt oft der wertvollste Schatz verborgen. 

Ich habe mich, seit ich auf der Welt bin, danach gesehnt, in Verbindung zu sein. Gesehen, wahrgenommen, gefühlt zu werden. Die Prägung und Geschichte meiner Eltern hat es nicht zugelassen, dass sie mir dieses Gefühl, wie ich es gebraucht hätte, geben konnten. Und so entstand ein riesengroßer Schmerz in mir. Er ist noch immer da. 
Jahrelang hab ich ihn nicht gefühlt, aber alles im Außen unternommen, um diesen Mangel in mir zu stillen. 

🔸 Mit den abstrusesten Krankheiten hab ich versucht, Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen und endlich diese Verbindung zu spüren. 

🔸 Mit herausragenden Leistungen hoffte ich, endlich gesehen zu werden. 

🔸 In vielen unglücklichen und toxischen Beziehungen hab ich immer nach dieser einen tiefen Verbindung gesucht, die ich mir so sehr wünschte. 

Über das Singen schließlich hab ich diese tiefe Verbindung zu mir selbst hergestellt. Dadurch war es mir möglich, diesen Schmerz und Mangel endlich in mir zu spüren und zu benennen. Intuitiv habe ich angefangen, in allen Bereichen meines Lebens Verbindung zu schaffen. Das Ergebnis hast du gerade in diesem Blogartikel gelesen. 

Seit ich erkannt habe, dass dieser Schmerz und Mangel mein größter Antrieb und gleichzeitig mein größtes Potential sind, bin ich in Frieden mit meiner Geschichte (zumindest großteils). 

Dafür brenne ich. 
Das ist meine Bestimmung. 


Anderen Menschen zu zeigen, wie es geht, diesen großen Schmerz in sich zu fühlen und den Mangel zu stillen und endlich bei sich selbst anzukommen. Endlich mit sich selbst und auch mit anderen wirklich tief in Verbindung zu sein. Und dadurch dann den eigenen Weg zu finden und zu gehen. 

Selbstbewusst – zufrieden – innerlich gestärkt. 

Generose Sehr

Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner