Wachstum braucht Entwicklung. Und zu jeder Weiterentwicklung gehören emotionale Prozesse, mutige Schritte, Zweifel, Rückschläge und Erfolge. 

Wir sind es gewohnt, in Gruppen zu lernen. Aber ich behaupte mal ganz frech, dass wir es nicht gewohnt sind, uns in einer Gruppe weiterzuentwickeln. 

Wenn du keine Ausbildung im Bereich Persönlichkeitsarbeit gemacht hast, dann wird sich deine Gruppenerfahrung wahrscheinlich auf Schule, Verein und Ausbildung oder Studium beschränken. In all diesen Gruppen geht es um die Vermittlung von Wissen oder den gesellschaftlichen Austausch. 

Vergleiche mit anderen, Leistungsdruck und das Gefühl, sich anpassen zu müssen, um dazuzugehören sind typische Begleiterscheinungen dieser Gruppen. 

Meistens hat nur ein Teil der Persönlichkeit Platz. 

Auf diesem Hintergrund sagen viele Menschen: 

“Gruppe ist nix für mich. Da fühl ich mich nicht wohl.” 

In den nächsten Minuten erfährst du hier, warum davon überzeugt bin, dass die Erfahrung in einem Gruppenprogramm, in dem wirklich der ganze Mensch Platz hat, dein Leben verändern kann. 

1. Gruppe ist das Gegenteil von alleine

“Das muss ich doch alleine hinkriegen.” 

Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Ein ganz tief sitzender Satz in unserer Gesellschaft. Der Glaube, alles alleine schaffen zu müssen, weil nur dann ist man stark. 

Oder noch deutlicher formuliert: Wer Hilfe braucht, ist schwach. 

Wir Menschen sind keine Einzelkämpfer. Eigentlich sind wir Rudeltiere und Teamplayer. Wir haben es uns nur abgewöhnt, weil irgendwo und irgendwann diese Überzeugung entstanden ist, dass es besser ist, wenn man die Dinge alleine auf die Reihe kriegt. 

Ich weiß nicht, ob du dieses Gefühl schon kennst, wenn du plötzlich Unterstützung hast.

Auf einmal entspannt sich dein ganzer Körper und es fühlt sich alles viel leichter an.

Und es geht nicht drum, dass jemand deine Arbeit macht. 

Aber es ist jemand da, der einen Blick von außen drauf wirft. Vielleicht auch jemand, der motiviert oder tröstet, wenn es grade notwendig ist.

2. Trigger, Inspiration und Co-Creation in der Gruppe

In einer heterogenen Gruppe haben die Menschen zumeist unterschiedliche Ansichten. 

Diese Heterogenität ist eine ganz wunderbare Sache. 

Auf der einen Seite führt es natürlich zu haufenweise Triggern. Wenn Menschen andere Meinungen, Herangehens- oder auch Verhaltensweisen haben, dann kann das ganz schön herausfordernd sein. 

Es kann aufregen, stören, verletzen oder auch anstacheln. Normalerweise vermeiden wir das in unserem Alltag sehr aktiv und umgeben uns mit Menschen, die gleich ticken wie wir. 

Diese Trigger zu nutzen, ist ein wahrhaftiger Entwicklungs-Booster. 

Das Entwicklungs-Training beinhaltet einige wertvolle Lektionen: 

  • bei mir bleiben
  • Grenzen spüren und kommunizieren
  • wertfrei bzw. wertschätzend zuhören
  • andere Ansichten hören und akzeptieren
  • die eigenen Verletzungen anschauen und Verantwortung dafür übernehmen

Auf der anderen Seite ist diese Heterogenität Inspiration. Menschen, die anders denken, sehen die Welt ganz anders und haben andere Ideen und kreative Einfälle, die wiederum meine Arbeit bereichern können. 

Genauso kann im gemeinsamen Austausch etwas Neues und Einzigartiges entstehen. Co-Creation. 

3. Zeig dich, wie du wirklich bist

Die meisten Menschen haben in ihrem Leben die Erfahrung gemacht, nicht mit ihrer ganzen Persönlichkeit überall Platz zu haben. 

Diese Überzeugung stammt übrigens aus unserer Kindheit, als unsere Eltern mit unserer wilden, traurigen, wütenden oder lauten Seite heillos überfordert waren und wir gelernt haben, uns zurückzunehmen und anzupassen. 

Als braves, stilles, kooperatives Kind gabs einfach mehr Liebe in der Kindheit. Klar, dass sich das in uns festgesetzt hat. 

Und jetzt stell dir vor: Du bist in einer Gruppe, in der du dich mit all deinen Facetten zeigen kannst. In der du laut und wild, wütend und traurig sein kannst und es ist alles ok. 

Kannst du dir denken, was dann passiert?

Du programmierst deine Zellen um und schaffst dir endlich die Erfahrung, dass du mit allem, was zu dir gehört, gut bist. 

Und dass es Menschen gibt, die damit umgehen können, wenn du so bist, wie du wirklich bist. 

Weißt du, was das an Kraft in dir freisetzen kann, wenn du endlich nicht mehr irgendwelche Anteile von dir verstecken oder unterdrücken musst, sondern wenn du einfach – ohne nachzudenken – SEIN kannst?

Wenn du noch ein bisschen weiterdenken magst, dann stell dir vor, was passiert, wenn du in diesem neuen Zustand deine berufliche Weiterentwicklung angehst. 

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wie unglaublich erleichternd es ist, wenn du dich zeigst, wie du wirklich bist und im Lauf der Zeit nur noch Menschen in deinem Leben hast (ja, auch beruflich), die damit umgehen können oder die das sogar richtig gut finden. 

4. Commitment

Kennst du das auch? 

Du schreibst dir meterlange To-Do-Listen, um dich selbst von der Dringlichkeit deiner verschiedenen Aufgaben zu überzeugen. 

Eine Woche später ist die Liste genauso lang oder noch länger und die wirklich wichtigen Dinge sind noch immer nicht erledigt. 

Das passiert dir in einer Gruppe nicht. Commitment heißt das Zauberwort.

Ich hab mich schon als hoffnungslosen Fall gesehen und merke, dass ich mit klar ausgesprochenen Wochen-Zielen, Co-Workings und Austausch in der Gruppe ein anderer Mensch bin. 

Ich setze um. Und zwar das, was gerade wichtig ist. Weil ich es anderen mitgeteilt habe und weil ich mich schon drauf freue, wenn sie sich mit mir freuen, wenn ich es geschafft hab. 

5. Gruppe = Raum

Wenn Menschen zusammen sind, dann entsteht ein Raum. Ganz automatisch. Das ist auch online so. 

Dieser Raum hat nichts mit dem realen Wohn- oder Arbeitsraum zu tun. 

Er ist vielmehr die Summe dessen, was die Menschen an emotionaler Tragfähigkeit mitbringen und der Gruppe zur Verfügung stellen. 

In diesem Raum können sich Themen zeigen. Sie werden von der ganzen Gruppe gehalten und mitgetragen. So ist es für die Einzelne leichter, sich damit auseinanderzusetzen. 

Eine Gruppe spielgelt Themen, die der oder die Einzelne im Moment selbst nicht wahrnehmen kann und führt so dazu, dass wir unsere blinden Flecken erkennen können.

Und nachdem wir ähnliche Themen in unterschiedlichen Ausprägungen haben, entsteht durch diese Beschäftigung mit den schmerzhaften Altlasten eine kollektive Heilung. 

Na, was sagst du? Ist ganz schön viel Möglichkeit in so einer Gruppe, gell!

Hier nochmal die Zusammenfassung welches Veränderungs-Potential die Gruppe für dich bringt:

  1. Dein System lernt, dass Unterstützung etwas Wunderbares ist und dass alles dann viel leichter geht. 
  2. Die unterschiedlichen Menschen in der Gruppe bringen dir Inspiration und helfen dir dabei, deine alten Verletzungen zu erkennen und zu heilen. 
  3. Wenn du dich so zeigst, wie du bist und die Erfahrung machst, dass das genau richtig so ist, dann wirst du im Lauf der Zeit immer mehr Menschen in deinem Leben haben, die das super finden und die wirklich zu dir passen. 
  4. Dranbleiben und Umsetzen ist in Gesellschaft viel leichter und du brauchst weniger Kraft, dich selbst zu deinen To-Do’s zu überwinden.
  5. Andere haben ähnliche Themen und in einem gemeinsamen Raum passiert kollektive Heilung.

Zellen umprogrammieren

Hier noch ein mindblowing fact aus der Zellbiologie.

Unsere Zellen teilen sich ja ständig. Und sie speichern Informationen (auch Gedanken und Gefühle, die wiederum unsere Handlungen steuern). 

Wenn wir jetzt unsere Zellen mit der neuen Information füttern:

“Es ist vollkommen sicher, ganz ich selbst zu sein.” 

und diese gleich mit der Gruppenerfahrung stärken, dann wird diese Info bei der nächsten Zellteilung an die neuen Zellen weitergegeben. 

Man geht davon aus, dass nach ca. 4 Wochen so viele Zellen davon informiert sind, dass sich diese neue Erfahrung im gesamten Körper manifestiert. 

Ich selbst bin zum 1. Januar wieder ganz spontan in eine Gruppe gesprungen. 

Diese “neue” Gruppen-Erfahrung hatte ich in den letzten Jahren schon einige Male (meine Cranio-Ausbildung und 2 x 5 Monate Gruppen-Coaching).  

Deshalb spür ich schon vorher, ob das ein Raum ist, in dem ich so sein kann, wie ich wirklich bin. 

Was anderes kommt für mich nämlich gar nicht mehr in Frage.

Obwohl ich schon das Gefühl habe, zu jeder Zeit 100% ICH zu sein, geb ich mir diese Erfahrung immer wieder.
Weil es heilsam ist und weil so viel Verbindung entsteht.
Und natürlich, weil ich sicher gehen will, dass meine Zellen diese Erfahrung nicht wieder vergessen.

By the way: ich brauch das Gruppen-Commitment 😉

Meine Einladung an dich

Wenn du professionelle Sängerin oder Instrumentalistin bist, dann lad ich dich herzlich zu dem Gruppenprogramm ein, das ich Mitte März gemeinsam mit Julia-Sophie Kober starte.

In diesem Programm geht es darum, wie du als Künstlerin deinen ganz persönlichen Weg findest und endlich glücklich wirst. 

Wir unterstützen dich, wenn du

  • als Künstlerin mehr Anfragen bekommen willst. 
  • mit Lampenfieber zu kämpfen hast und dein Können im richtigen Moment nicht zeigen kannst.
  • dir ein zweites Standbein aufbauen und herausfinden willst, was du machen möchtest.
  • schon ein zweites Standbein hast und deine Angebote optimieren möchtest.
  • am Theater bist und dort mit Konflikten oder Neid und Konkurrenz zu tun hast.
  • spürst, dass in deinem Leben einfach mehr möglich ist und du nicht genau weißt, was dich zurückhält. 
  • immer wieder mit Ängsten und Selbstzweifel konfrontiert bist. 

Gerade in dieser Branche, in der Neid und Konkurrenz an der Tagesordnung sind, ist es besonders wertvoll, deinen Zellen diese neue und gesunde Erfahrung zu geben. 

In der Gruppe bist du sowohl mit deinen Business-Fragen als auch mit deinen emotionalen Themen ganz herzlich willkommen. 

Wir haben den Raum auf 6 Teilnehmerinnen begrenzt, dass wirklich jede die Zeit für ihre Fragen bekommt. 

Schreib mir gleich eine Nachricht, wenn du mehr Infos willst. 

Anmeldeschluss ist schon am 15. März um 15 Uhr!

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