13 Tage, 3000 Kilometer und 13 Erkenntnisse, die ich in diesen Tagen hatte. Ich nehm dich hier ein bisschen mit in unseren ersten Urlaub mit Kind. Dieser Blogartikel hat keine Agenda, außer, dass du mich wieder ein Stück besser kennenlernst und vielleicht ein paar schöne Fotos aus dem Urlaub siehst. Warum ich ihn trotzdem hier auf meinem Business-Blog veröffentliche? Weil ich immer als ganzer Mensch hier anwesend bin. Viel Spaß und kommentier gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast oder dich eine meiner Erkenntnisse anspricht.
1. Das Heißgetränk
Bis Mai 2022 war ich leidenschaftliche Kaffeetrinkerin. Dann hatte ich Dengue-Fieber und habe komplett damit aufgehört. Eine ganze Zeit lang bin ich ohne Heißgetränk am Morgen ausgekommen, doch in der Schwangerschaft hab ich dann wieder damit angefangen. Nachdem ich Kaffee nur noch sehr schlecht vertrage (und demnach nur trinke, wenn ich Wirkung von Koffein haben möchte), bin ich über Kakao und Ovomaltine schließlich bei Malzkaffee gelandet. In den Urlaub mitgenommen hab ich mir den aber natürlich nicht. Nach ein paar Tagen wusste ich: klarer Fall von Unterschätzung. Mir war nicht bewusst, WIE sehr so ein Heißgetränk mit Milch am Morgen zu meinem allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Malzkaffee gab es leider nicht, also wurde es jetzt der koffeinfreie Löskaffee und ich war wieder glücklich. Schon spannend, diese Konditionierung oder?
2. Die Monodecke
Sie war nicht in meinem Bewusstsein. Ja, im Urlaub bin ich ihr ab und zu begegnet, aber ich hatte schon wieder vergessen, dass es sie gibt. Manche Paare schwören darauf. Wir sind eher so von der Fraktion: jede:r braucht eine eigene Decke. Als wir noch zu zweit waren, konnten wir uns recht gut damit arrangieren, doch jetzt im Urlaub hat sich das als echte Herausforderung dargestellt.
Die meisten Betten standen nicht an der Wand, das Baby ist aber in einem sehr rollfreudigen Alter ohne jedes Bewusstsein für Abgründe. Bedeutet: es muss zwischen uns liegen. Normalerweise schläft es in seinem eigenen Schlafsack. Wenn es jetzt aber mit uns unter einer Decke liegt, dann ist das viel zu warm. Ausziehen? Funktioniert nicht, weil er sich sofort (und damit auch uns) die Decke vom Leib strampelt. Es gab zwei verschiedene Lösungsansätze, die beide nur so semi-optimal waren: Ich nehm die Decke und mein Freund die verschiedenen Wolldecken aus der Unterkunft. Das Kind liegt auf der Decke in der Mitte zwischen uns.
Fazit hier: in Zukunft nachfragen, ob es zwei getrennte Decken gibt.
3. Stress fürs Gehirn
Bisher weißt du ja noch gar nicht, wo wir im Urlaub waren, deshalb löse ich das jetzt mal auf. Wir waren in den Niederlanden. Und eine der größten Erkenntnisse dieses Urlaubs war, dass diese Sprache bzw. eher die geschriebene Sprache mein Gehirn stresst. Es gibt so viele Worte, die ähnlich geschrieben werden wie im Deutschen, aber halt eben nur ähnlich. Kennst du dieses Phänomen, dass man Texte auch lesen kann, wenn Buchstaben ausgelassen werden oder an der falschen Stelle stehen? So ungefähr geht es mir mit Niederländisch, nur dass dann entweder falsche Worte rauskommen oder ich trotzdem nicht verstehe, was das jetzt heißen soll.
Außerdem gibt es einige Eigenheiten, die man in der deutschen geschriebenen Sprache nie sehen würde. Maassluis zum Beispiel. Eine Stadt in den Niederlanden. Doppeltes a und doppeltes s, das gibts einfach nicht. Sowas macht mich völlig unrund (ja, ich weiß, dass das ein bisschen nerdig ist).
Und dann gibt es noch ganz viele Worte, die im Deutschen etwas völlig anderes bedeuten als im Niederländischen, die aber an allen Ecken und Enden verwendet werden. Tot zum Beispiel bedeutet „bis“. Das heißt, es ist ständig auf der Straße zu lesen. Und auch wenn ich das innerhalb kürzester Zeit verstanden habe, macht es doch etwas mit mir, wenn ich ständig „tot“ lese. Hier auf den Bildern findest du noch zwei lustige Beispiele.
4. Stadt oder Natur
Ich weiß schon länger, dass Großstadt mein System stresst. Deshalb suche ich mir immer eine Unterkunft, die eher außerhalb liegt, gerne auch mit viel Natur drumherum. Diesen Grundsatz haben wir auch dieses Mal in unserem Urlaub berücksichtigt. Wir hatten zwei Airbnb-Unterkünfte, die eher auf dem Land waren und haben von dort aus Den Haag, Rotterdam und Amsterdam besucht. Und trotzdem wars zu viel. Schon Den Haag und Rotterdam haben uns nicht vom Hocker gerissen und Amsterdam hätten wir am liebsten nach einer Stunde wieder verlassen. So viele Menschen, so viel Verkehr und dann noch dieser Grasgeruch überall. Versteh mich nicht falsch. Ich bin sehr kifferfreundlich (liegt an meiner eigenen Vergangenheit). Aber das war mir echt zu viel. An jeder Ecke eine Graswolke gepaart mit wildgewordenen Radfahrer:innen und Touristen mit dem Handy vor der Nase.
Zum Glück hatten wir schon vorher den Verdacht, dass wir nicht unbedingt am Königstag (27. April) in Amsterdam sein sollten. Den haben wir im Naturpark Kennemerland-Zuid verbracht und waren sooooo glücklich über die Ruhe, die Rehe und das Grün. Unser Fazit: keine Städtetrips mehr für uns. Wir sind eindeutig eher die Natur-Menschen. Das Streetart-Museum in Amsterdam war trotzdem ein absolutes Highlight unserer Reise.
Im Streetart-Musem in Amsterdam gab es eine sehr bewegende Aktion, bei der ich natürlich mitmachen musste. Diese Wand wurde im Libanesischen Bürgerkrieg durch Explosionen und Patronen so durchlöchert. Im Museum können die Besucher:innen auf bunte Zettel Hoffungsbotschaften schreiben, die dann wiederum als Basis für neue Streetart-Kunstwerke dienen.
5. Check-In / Check-Out
Wir waren mit vielen Check-Ins und Check-Outs in diesem Urlaub beschäftigt (insgesamt hatten wir 6 verschiedene Airbnb-Unterkünfte). Aber wirklich faszinierend war das System in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Einfach beim Einsteigen die Karte (Kredit- oder Debitkarte) hinhalten = Check-In. Beim Aussteigen wieder hinhalten = Check-Out. Kein Suchen nach den richtigen Fahrkarten, kein Anstellen, kein mühsames Online-System. Unkompliziert, schnell und super praktisch. Da war ich wirklich begeistert. Nur das Auschecken darf man nicht vergessen, sonst wirds teuer. Und es braucht jede:r eine eigene Karte, sonst funktioniert es auch nicht.
6. Unsichtbare Baustellen und unsichtbare Tiere
Ich hab bisher nicht verstanden, was es damit auf sich hatte, aber uns ist fast jeden Tag eine Baustelle begegnet, die keine war. Es waren zig Schilder mit dem Baustellen-Zeichen, entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen (oft über eine längere Strecke) und weit und breit keine Baustelle zu sehen. Ok, zugegeben, das ist keine Erkenntnis, sondern eher eine Frage, die sich mir stellt: Was hat das zu bedeuten?
Zuerst hatte ich die Idee, dass es die Niederländer, die sich nicht so gerne an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, dazu bringen soll, langsamer zu fahren. Aber auch das wurde von allen ignoriert. Am Schluss bin ich dann auch einfach im normalen Tempo weitergefahren, wenn mir wieder eine dieser unsichtbaren Baustellen begegnet ist. Falls sich jemand damit auskennt, ich bin dankbar für sachdienliche Hinweise.
Ja, die Niederländer haben es wohl mit den unsichtbaren Dingen. Denn genauso, wie es ausgeschilderte, aber nicht sichtbare Baustellen gibt, existieren in Parks Tiergehege mit ausgeschilderten Tieren, die aber nirgends zu sehen sind. Ganz schön frustrierend, wenn man stundenlang durch einen Park wandert und sich auf Fischotter, Elche, Hirsche, Bisons etc. freut und stundenlang kein einziges Tier sieht. Zum Glück wurde unsere Hartnäckigkeit dann doch noch belohnt und wir haben eine Herde Rehe, einen Fuchs und zwei Bisons gesichtet.
7. Der besondere Kaffee
Unsere letzte Unterkunft war richtig gut ausgestattet. Es gab sogar einen Milchschäumer. Herrlich. Am Tag zuvor waren wir noch im Supermarkt und ich hab nach einer Halbliter-Packung Milch gesucht. Es gab nur zwei verschiedene. Eine Halbfettmilch (das mag ich nicht so gern, hab immer das Gefühl, die schmeckt eh nach nichts) und eine, auf der stand „karnemelk“. Es war eine Kuh drauf, dann dachte ich: Naja, wird schon passen. Handy für die Übersetzung war im Auto.
Am nächsten Morgen im Milchschäumer bot sich mir ein seltsames Bild. Schaum und darunter Wasser. Was ich bis dahin noch nicht sah: der Rest war krümelig. Zum Glück erkannte ich das noch bevor ich den ersten Schluck vom Kaffee nahm. Die Übersetzung lieferte dann die Auflösung: karnemelk ist Buttermilch. Mein Fazit: Buttermilch macht sich nicht so gut. Weder im Kaffee, noch im Milchschäumer.
8. Emotionale Hörbeeinträchtigung
Schon seit einiger Zeit beobachte ich ein Phänomen in unserer Beziehung. Je gestresster wir sind und je schlechter es einem von uns geht, umso schlechter verstehen wir uns. Im wortwörtlichen Sinne. Wir verstehen auf einmal nicht mehr, was das Gegenüber sagt. Unsere Gespräche sind dann eine Abfolge von doppelt ausgesprochenen Sätzen mit einem „hmm??“ dazwischen. Manchmal ertappen wir uns dabei, dass wir schon aus Gewohnheit nachfragen, obwohl wir den Satz verstanden haben. Aber in diesem Urlaub ist es mir besonders klar geworden. Wenn eine:r von uns sehr beansprucht ist (oder – was in diesem ersten Urlaub mit Baby relativ häufig vorkam – wir beide grade am Limit sind), dann hören wir schlechter. Beide von uns. Wahrscheinlich sind einfach die Prozessoren überlastet. Müde, das Kind quengelt und schreit, wir haben Hunger und brauchen was zu essen und wollen gleichzeitig entscheiden, wann wir am nächsten Tag aufstehen. Das ist zu viel. Da setzt dann das Gehör aus und die Gespräche werden derartig mühsam, dass die Nerven noch gespannter sind. Oft lässt sich dieses Multitasking als Eltern wohl nicht vermeiden, aber mir hilft es schon, wenn ich weiß, dass dann meine Hörfähigkeit runterfährt. Spätestens beim dritten „hmm?“ ist es uns in diesem Urlaub dann aufgefallen und einer von uns hat die Konsequenzen gezogen: später weiterreden, Tätigkeit unterbrechen oder einfach langsamer und lauter sprechen. Und vor allem: wissen, dass es die Überlastung ist und es nichts mit „Du hörst mir wieder nicht zu“ zu tun hat.
9. Aus dem Leben eines Babys
Ich beobachte schon seit der Geburt, wie absurd unsere Gesellschaft mit Babys und Kindern umgeht. So viele Dinge, die wir mit Erwachsenen nie tun würden, sind im Leben eines Babys selbstverständlich. Ungefragtes Anfassen steht da ganz oben auf der Liste. Mal ganz ehrlich: würdest du jemanden, den du noch nie gesehen hast, den du im Restaurant als Kellner:in bedienst, einfach ins Gesicht fassen? Vermutlich nicht. Einem Baby passiert das ständig. Und ja, natürlich wollen diese kleinen Wesen auch 2 Stunden lang am Stück Kuckuck spielen, was kein:e Erwachsene:r mehr aushält, aber sie haben trotzdem Grenzen, die man respektieren sollte. Denn sie kennen sich einfach nicht aus, wenn sie plötzlich ohne Vorwarnung von wildfremden Menschen angefasst werden. Wer aufmerksam ist, sieht das an ihrer Reaktion.
Ich wünsch mir echt, dass ich den Mut hätte, in solchen Situationen aufzustehen und exakt das gleiche bei dem Menschen zu machen, der gerade meinem Kind einfach so auf die Nase gestupst hat.
10. April, April
Wer im April in Urlaub fährt und sich die Niederlande aussucht, muss wohl offensichtlich mit Aprilwetter rechnen. Wir haben uns zwar drauf eingestellt, dass das kein Sommer-Strandurlaub wird, aber diese Bandbreite hätten wir nicht erwartet. Schneeregen und 3 Grad auf der Hinfahrt und blauer Himmel, Sonnenschein und 29 Grad auf der Rückfahrt. Dazwischen gab es alles. Von Sturm und Gewitter über Regen und Hagel bis hin zu Sonnenschein und nahezu Badewetter war echt alles dabei. Leider nicht linear. Auf der Rückfahrt hatten wir am einen Tag Hochsommer und hielten es ohne Klimaanlage nicht aus und am nächsten Tag kam der Scheibenwischer bei 13 Grad auf Stufe 3 nicht nach. Nachdem das Wetter so dermaßen zu meinem Urlaubsfeeling beiträgt, wird es im Frühjahr wohl in Zukunft doch eher wieder der Süden werden.
11. Die Gefahren des Mamaseins
Mir war ja schon bewusst, dass jegliche Form von Mobilität ihre Gefahren birgt. Und dass Mamasein generell nicht der gesündeste Job ist, war mir auch klar. Doch, dass diese auch beim Kinderwagen vorhanden sind, das war mir neu. Bisher dachte ich ja, die größte Verletzungsgefahr hab ich mit meinem ungestümen Kind auf dem Arm, das sich gerne mit seinen messerscharfen Nägeln in meinem Hals oder meiner Nase festkrallt und das auch einfach mal unkontrolliert den Kopf gegen meinen fallen lässt (am liebsten auf Mundhöhe). Doch jetzt wurde ich eines besseren belehrt. Waldspaziergang mit Kinderwagen ist offenbar sehr gefährlich. Zumindest hat sich ein heruntergefallener Ast im Kinderwagen verkeilt und sich dann in mein Schienbein gespießt. Zum Glück ist er abgeruscht und jetzt hab ich zwar eine etwas tiefere Schürfwunde, aber hoffentlich keine Reste von Ast drin. Dieses Erlebnis fällt eindeutig in die Kategorie: Dinge, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe.
12. Pommes und Lakritze
Diese Erkenntnis hatte ich schon öfter: Der Körper verlangt nach Gemüse. Meiner auf jeden Fall. Und zwar ganz egal, wie gut das Essen ist. Eigentlich würde ich sogar sagen, dass mein Körper nach unserem selbstgekochten Essen verlangt. Im Alltag geht mir das oft auf die Nerven, dass wir ständig in der Küche stehen und ständig irgendwelche Essens- und Einkaufslisten schreiben. Deshalb genießen wir es im Urlaub, dass wir eben nicht ständig kochen müssen.
Ich liebe gute Pommes und davon haben wir im Urlaub echt viel gegessen und von Lakritze hab ich mir einen ordentlichen Vorrat mitgenommen. Doch wenn du mir jetzt gerade im Moment Pommes und Lakritze auf der einen Seite und einen Salat auf der anderen Seite hinstellst – ich würde den Salat wählen. Nach ein paar Tagen wird ziemlich deutlich, dass der Körper gerne wieder sein gewohntes (meist gesundes) Essen haben will. Deshalb steht jetzt in der Woche nach dem Urlaub vor allem Gemüse auf dem Plan.
13. Erholung neu definiert
„Ich hoffe, ihr habt euch gut erholt.“ – Ein Standard-Satz, den man nach dem Urlaub gerne mal zu hören kriegt. Bisher konnte ich den auch immer mit Ja beantworten (außer nach 4 Tagen Städtereise in Barcelona – damals war eigentlich schon klar, dass wir nicht die Menschen für Städtetrips sind). Dieses Mal kann ich nur sagen: Nö, erholt bin ich überhaupt nicht. Aber schön war es trotzdem.
Es ist gar nicht so einfach, zu benennen, was bisher an einem Urlaub für mich erholsam war. Ganz sicher: ausschlafen und nichts tun oder nur Dinge tun, die mir Spaß machen. Tun, worauf ich grade Lust hab. Neue Dinge sehen, gut essen, lesen. Am Abend ein bisschen Film schauen oder gemütlich was trinken und quatschen.
Das ist mit Baby tatsächlich (fast) alles anders. Also gut essen konnten wir immer noch, aber meistens mit einem zappelnden oder quengelnden Kind auf dem Arm. Schlafen – naja, sprechen wir nicht drüber. Aber eine Sache hat mir wirklich erstaunt. Der Messenger-Support läuft für meine Intensiv-Klient:innen im Urlaub immer durch. Ich antworte nicht ganz so schnell wie sonst, aber ich bin trotzdem erreichbar, weil ich weiß, dass große emotionale Prozesse nicht einfach mal zwei Wochen Pause machen. An meiner Erholung ändert das nichts, weil mich die Arbeit nicht nervt oder stresst. Jetzt mit Baby war das ganz schön schwierig. Diese viele Zeit des Nichtstuns im Urlaub bisher, die ich gut für die ein oder andere Sprachnachricht nutzen konnte, hat jetzt einfach nicht mehr existiert. So bewusst war mir das selber nicht, dass Elternsein einfach doch ein 24/7-Job ist.
Also wird Erholung jetzt neu definiert. Denn ich hab die Zeit zu dritt extrem genossen. Zeit, die wir so im Alltag in dieser Intensität nur wenig miteinander haben, weil wir beide unsere Jobs haben, den Haushalt und unsere sozialen Aktivitäten. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Urlaub mit einem (oder mehreren) Kindern, die in der Nacht mehr schlafen, dann schon wesentlich mehr Erholungsfaktor hat.
Generose Sehr
Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit
Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.
Was für ein schöner Blogartikel – als ehemalige Stundentin in Groningen habe ich viele Dinge wiedererkannt 🙂 Und als Mama sowieso 😉
Liebe Grüße,
Steffi
Liebe Steffi, danke dir. Das freut mich sehr. Jetzt musste ich erstmal nachschauen, wo Groningen überhaupt liegt. Aber Niederlande ist wohl Niederlande, zumindest wäre mir in den verschiedenen Regionen jetzt kein Unterschied aufgefallen 😀
Viele liebe Grüße, Generose