Ich bin Generose. Mit Nachnamen Sehr. Beides etwas unüblich.
Wahrscheinlich warst du schon auf meiner Startseite, dann weißt du, dass ich Sängerin und und Impulsgeberin bin.
Mein Leben hab ich der Selbstbestimmung (und der daraus folgenden Freiheit und Freude) gewidmet. Was bedeutet, dass ich täglich neue Denk-, Gefühls, und Handlungsmuster erforsche.
Ich bin Entwicklungsjunkie und damit hab ich immer ganz viel Input-Kanäle gleichzeitig am Laufen. Momentan mach ich die Ausbildung zum Epigenetik-Coach und zusätzlich eine Fortbildung zum Thema Entwicklungstrauma.
Ich steh für außergewöhnliche Impulse und unkonventionelle Sichtweisen.
Du befindest dich hier in meinem allerersten Blog-Artikel und da gehts um mich. Dass du mich und meine Gedanken- und Gefühlswelt ein bisschen kennenlernst.
Dann mal los:
Ein wesentlicher Pfeiler eines selbstbestimmten Lebens: (Selbst-)Ausdruck
Ausdruck schafft Verbindung und berührt. Das ist meine große Leidenschaft als Sängerin und deshalb wirds hier immer wieder Gedanken von mir dazu geben.
Ja, Selbstbestimmung ist ein total inflationär verwendetes Wort. Es klingt schön, aber in Wirklichkeit ist es Knochenarbeit.
Deshalb erzähl ich dir, was ich genau drunter verstehe.
Selbstbestimmung bedeutet für mich, dass…
- ich über mein Leben selbst entscheide.
- ich entscheide, was ich denke, fühle und wie ich handle.
- ich meinem Körper, meinem Herzen, meiner Intuition die Führung übergebe.
- ich Gedanken- und Verhaltens- und Gesellschaftsmuster hinterfrage.
- alles möglich ist.
- ich zu mir selbst stehe.
- ich Verantwortung für mich in allen Bereichen meines Lebens übernehme.
- ich anderen Menschen ihre Verantwortung selbst überlasse.
Selbstbestimmung bedeutet für mich…
- Freiheit, Lebensfreude, Lebenslust, Spaß, Liebe.
- Hinschauen, Fühlen, meinen Weg gehen.
Ungewöhnlicher Name – ungewöhnlicher Mensch
Ich plauder aus meinem Lebens-Nähkästchen.
Ursprünglich komm ich aus Deutschland, leb aber schon seit 16 Jahren in Österreich und hab hier schon extrem viel erlebt.
Vor sechs Jahren hab ich mein Gesangspädagogik-Studium in Wien abgeschlossen und hab davor und auch danach viel gesungen und unterrichtet.
Seit 2015 ists höllisch turbulent bei mir.
Manchmal hab ich das Gefühl, das hätte auch in zwei Leben Platz.
6 Jahre in einem Absatz – ein Versuch:
Direkt nach meinem Studienabschluss hab ich geheiratet.
Vor knapp sechs Jahren bin ich aus dem beruflichen Chorleben ausgestiegen und hab damit 60% meines Einkommens aufgegeben. Holla, das war ein Mutausbruch!
Kurz danach bin ich mit meinem Mann in eine riesengroße Wohnung in einer anderen Stadt gezogen. Vor drei Jahren hab ich mich von meinem Mann getrennt und nach einem langwierigen Prozess (20 Monate) endlich scheiden lassen – Tonnen von Schuldgefühlen und Gerichtsverhandlung inklusive.
Inzwischen führe ich eine neue liebevolle und glückliche Beziehung, in der wir uns in unserer Unterschiedlichkeit sein lassen und uns gegenseitig in unserem Wachstum anfeuern und begleiten. Mut wird wohl doch belohnt.
Gerade hatte ich mich gemütlich in meinem neuen Leben eingerichtet, dann kam C.
Beruflicher Existenzverlust – 6 Wochen Schockstarre.
Dann hab ich einmal alles komplett auf den Kopf gestellt.
649 Selbstzweifel und 7 Nervenzusammenbrüche später kann ich sagen:
Gut wars!!
Denn so frei, authentisch und ganz hab ich mich in meinem Business noch nie zuvor gefühlt.
Jetzt hab ich mich wirklich kurz gefasst – da gäbs noch einiges mehr zu erzählen.
Das heb ich mir für die nächsten Blogartikel auf.
Meine Vision
Selbstverantwortung ist meiner Meinung und vor allem Erfahrung nach DER Schlüssel zur Selbstbestimmung und deshalb geht es für mich darum, die Verantwortung für mein Leben zu 100% zu übernehmen.
Das bedeutet ständiges Wachstum und ständige Entwicklung.
Wenn ich wieder mal mitten in einem emotionalen Prozess stecke und noch kein Fünkchen Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, verfluch ich mich oft selbst dafür.
Aber am Ende des Tages bedeutet es IMMER:
Mehr Freiheit, mehr Herzlichkeit, mehr Authentizität, mehr Selbstvertrauen und mehr Kreativität in allen Bereichen meines Lebens.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sein Leben so leben kann, wie es ihm oder ihr wirklich entspricht.
Als Idealistin, die ich bin, hab ich ein großes Ziel:
selbstbestimmte und damit zufriedene, befreite und glückliche Menschen
Das ist der Weg zum Weltfrieden, ich sags dir!
Ja, das ist ambitioniert, ich weiß!
Ich geb mich halt nicht mehr mit “passt schon” und “ist schon ok so” zufrieden.
Ich will 100%!
Dieser Weg erfordert Mut und immer auch ein Hinterfragen von Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und Gesellschaftsmustern.
Und es bedeutet, dass wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen dürfen, denn unsere Zellen tragen nicht nur unsere eigenen Erlebnisse und Erfahrung in sich, sondern auch die unserer Vorfahren.
(Sollte dein Gedanke sein: “Häh, Vorfahren? => Blogartikel folgt)
Angestoßen von den vielen Herausforderungen in meinem Leben, gehört dieser Prozess – genau wie das Einsingen vor dem Üben oder vor Konzerten – für mich inzwischen zum Alltag.
Und so begleite ich nun seit mehreren Jahren meine Klient*innen auf dem Weg zu ihrem echten und befreiten Selbst.
Hallo Generose,
klingt alles sehr inspirierend und spannend! Ich freue mich schon auf deinen nächsten Blog-Artikel.
Ich gehe ebenfalls den Weg der Selbstbestimmung und folge meinem Herzen so viel wie möglich. Das hat mich ins Périgord im Südwesten Frankreichs gebracht. Neben meiner Arbeit als Übersetzerin hab einen Blog über das Périgord gestartet, den ich schnell weiter ausbauen möchte. Mein Herzenswunsch ist es, die wunderschönen Orte und Begegnungen hier zu teilen und andere zu inspirieren und auf eine virtuelle Entdeckungsreise in den Südwesten Frankreichs einzuladen.
Hab einen positiven und inspirierten Tag!
Herzliche Grüße
Karin
Liebe Karin, danke dir für deinen lieben Kommentar. Ich werd gleich mal in deinen Blog reinschauen und hoffe, dass mich das Fernweh nicht zu sehr überfällt 😉
Ich wünsch dir auch einen wunderbaren Tag und freu mich auf weitere Eindrücke aus Südwestfrankreich.
Alles Liebe! Generose
Liebe Generose,
das war ja gerade ein schöner Pitch in der Runde bei Janneke. Nun hab ich deinen Blog natürlich angesehen und das ist wirklich das tobende Leben bei dir. Sehr schön, mir gefällt der Satz, die Sichtweise „wie das Einsingen vor dem Üben“ und Verbindung und natürlich Selbstbestimmung. Das ist es, was ich meinte für meinen Pitch. Bei deinem Text gehen einem gleich sehr viele Bilder und eben das Leben durch den Kopf. Sehr spannend und ja, sehr mutig. Mut ist vielleicht der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben.
Bis denn Tina
Liebe Tina, danke dir für deinen schönen Kommentar. Ja, da hast du recht. Mut ist ganz sicher ein Schlüssel für Selbstbestimmung. Freu mich, wenn dein Blog dann Gestalt annimmt. Alles Liebe!