Um 13.30 Uhr bin ich draufgekommen, dass der 12. des Monats ist und ich mal wieder bei 12 von 12 mitmachen könnte.
Ein Tag in Hamburg.
Die Bilder hier stammen zwar alle vom 12. September, der Text entsteht aber gerade erst am 16.9. und greift deshalb Eindrücke meiner letzten 7 Tage auf.
Der Vormittag in 4 Bildern
Seit 9. September bin ich unterwegs auf einer kleinen Tour durch Deutschland. Gerade sitze ich im Zug auf der Rückfahrt nach St. Pölten.
Meine Stationen:
– eine Fortbildung zum Thema DNA-Tests in Fulda (da schreib ich demnächst mal was drüber)
– ein paar Tage Hamburg zum Menschen treffen
– ein paar Tage Berlin (VIP Tag meiner Mastermind-Gruppe Smash it!)
Am 12. September hab ich erstmal länger geschlafen.
Hier siehst du das ungemachte Bett meiner wunderschönen kleinen Airbnb-Wohnung mitten in Hamburg.
Irgendetwas in mir hatte sich eingebildet, in diesen Reisetagen auch noch eine LinkedIn-Challenge mitzumachen.
Das erste Treffen und das Video der ersten Aufgabe hab ich geschafft. Dann war es um mich geschehen und das Social LIFE war mir wichtiger als Social Media.
Aber ich kann es ja noch nachholen (was ich mir ganz fest vorgenommen habe).
Seit Anfang August trinke ich jeden Tag 1-1,5 Liter Tee.
Auf Social Media war ich damit sehr offen, hier hab ich noch gar nichts darüber geschrieben (muss ich nachholen): Ich war für ein paar Monate schwanger und hatte dann eine missed abortion (also quasi eine Fehlgeburt, nur wollte meine Gebärmutter das Schwangersein nicht aufgeben).
Neben medikamentöser Abtreibung und schließlich einer OP hab ich den ganzen Prozess mit verschiedenen anderen Dingen begleitet. (Hypnose, Breathwork und eben 2 verschiedene Tees, die ich abwechselnd jeden Tag trinke).
Hier kannst du einen Teil der Geschichte lesen, wenn du magst.
Das obligatorische 12 von 12 Selfie 😉
Nachdem ich den Vormittag zum Ausschlafen und Arbeiten genutzt habe, mache ich mich nach diesem Foto (mit vielen kleinen abstehenden Haaren) gleich auf den Weg in Richtung Landungsbrücken.
Hamburg, das Wasser und die Fischbrötchen
Meine kleine Airbnb-Wohnung liegt nur 5 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt. Nicht die allerschönste Gegend und ich muss sagen, ich hatte einen ganz schönen Großstadt-Schock am ersten Tag.
Nachdem ich nun doch schon seit 6 Jahren in einer Kleinstadt wohne und auch kaum noch in Wien bin, weil ich viel von zu Hause aus arbeite, bin ich die vielen Menschen nicht mehr gewöhnt.
Und ich merke, dass mich der Anblick von so vielen Menschen, die offensichtlich kein gutes Leben haben, immer sehr nachdenklich macht und stark beschäftigt.
In der eigenen Bubble kann man halt doch einfach zu leicht die Augen verschließen.
Dieser Hamburger Bahnhof ist so ein riesengroßer Komplex (auf dem oberen Bild ist nur ein kleiner Teil davon zu sehen) und diese Schrift hier wirkt so filigran.
Ein Spiel der Gegensätze.
Bei den Landungsbrücken.
Ich muss sagen, dieser Anblick von großen Schiffen, Kränen und dem vielen Wasser fasziniert mich jedes Mal wieder.
Und gleichzeitig gibt es da einen Teil in mir, der einen riesengroßen Respekt hat und sich etwas mulmig fühlt bei diesem Anblick.
Aber ich könnte dort stundenlang sitzen.
Wenn ich schonmal in Hamburg am Wasser bin, dann darf ein typisches Mittagessen nicht fehlen.
Fischbrötchen (ich hätte doch das Matjes-Brötchen nehmen sollen) mit Flensburger Brause. Dass das ein alkoholfreies Radler war, hab ich erst mit dem ersten Schluck gecheckt.
Da hab ich doch aus Versehen ein Foto mit der Elphi gemacht.
Tatsächlich ist mir das erst im Nachhinein aufgefallen, dass sich da die berühmte Elbphilharmonie im Hintergrund ins Bild geschlichen hat.
12 von 12 Live-Treffen im September
Seit zweieinhalb Jahren hab ich sooooo unendlich viele neue Kontakte geknüpft. Die meisten davon online.
Diese Reise stand im Zeichen der Live-Treffen.
Schon bei der Fortbildung in Fulda habe ich mindestens 4 Menschen, die ich nur vom Bildschirm kannte, endlich in Natura gesehen.
Und hier bin ich mit meiner ehemaligen Mastermind-Kollegin Aimée. Die hab ich nämlich ganz spontan in ihrem Zuhause in Hamburg besucht. Schön wars!! 😍
Die letzten zwei Bilder sind auf dem Heimweg entstanden. Ich liebe es, wenn man an jeder Ecke die kulturellen und sprachlichen Unterschiede entdecken kann.
Diesen Weg würde man so in Süddeutschland oder Österreich wohl nicht finden. 😉
Ich weiß noch, dass ich Poppenbüttel das erste Mal als Kind gehört habe und diesen Namen einfach so furchtbar lustig fand. Deshalb hats auch diese Anzeige hier in meinen 12 von 12 im September geschafft.
Die Reise ging noch weiter und am liebsten hätte ich 15 von 15 gemacht. Da war nämlich der VIP Tag von meiner Mastermind-Gruppe Smash it!
Und im Endeffekt waren es weit mehr als 12 von 12 Live-Treffen, denn allein an diesem Tag hab ich 23 ganz wunderbare Frauen endlich mit allen Sinnen erleben dürfen.
Eigentlich hatte jeder einzelne dieser 7 Tage sein eigenes Highlight. Doch eines davon möchte ich hier am Schluss noch erwähnen. Vor allem weil es sogar fast am 12. September stattgefunden hätte.
Nach sage und schreibe 12 Jahren habe ich endlich meine ehemalige Mitbewohnerin wieder getroffen. Sie ist vor 13 oder 14 Jahren nach Hamburg zurückgezogen und seit dem hatten wir quasi keinen Kontakt.
Es war so schön, sie endlich wieder zu sehen und festzustellen, dass wir beide auf unseren ganz eigenen Weg gefunden haben und den Mut hatten, für unsere Träume loszugehen.
Mein Herz ist voll und platzt fast vor Glück und Freude nach diesen 7 Tagen voller wunderbarer Menschen.
Diese Tage haben mir wieder gezeigt, was möglich ist, wenn wir wirklich die Verantwortung übernehmen und unser Leben selbst bestimmen.
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