Ich bin mitten in den Vorbereitungen für meine „Be bold! Be YOU! – Imposter adé“-Challenge von 3. – 7. Juli. Da passt dieser Blogartikel doch wie die Faust aufs Auge, denn er ist eine klare Ansage gegen den Mister Imposter, der auch bei mir immer wieder auf der Bildfläche erscheint. Ich stelle mir nämlich selbst immer wieder die Frage, warum meine Arbeit so gut funktioniert und ob ich mir das nicht nur einbilde oder ob meine Klient:innen mir vielleicht nur schmeicheln wollen. Aber wenn ich meinen Mister Imposter an die Hand nehme und da nochmal ehrlich draufschaue, dann gibt es doch mehr als genug Gründe, warum die Menschen in meinen Programmen in relativ kurzer Zeit sehr große und nachhaltige Veränderungen in ihr Leben bringen. In diesem Blogartikel findest du drei Situationen, in denen du bei mir wahrscheinlich besser aufgehoben bist, als in einer Therapie.
Achtung: Volle Selbstverantwortung ist Voraussetzung für den Erfolg!
Wenn du Sänger:in, Schauspieler:in oder Musiker:in bist
Die meisten Therapeut:innen haben keine Ahnung von den Struggles und Themen der Bühnenmenschen. Weil sie es selbst nicht nachfühlen können. Sie kennen nicht diesen inneren Drang, sich über Stimme oder Instrument ausdrücken zu müssen. Sie wissen nicht, wie es sich anfühlt, vor hunderten von Menschen auf Knopfdruck zu performen. Sie wissen auch nicht, wie bedrohlich es ist, wenn auf einmal der Körper streikt und dadurch alles ins Wanken gerät, weil alles auf diesem Körper aufgebaut ist.
Ärzt:innen oder Therapeut:innen können meistens auch die Herausforderungen der Freiberuflichkeit nicht nachvollziehen. Sie sind zwar meistens selbstständig, haben aber in der Regel eine gut gefüllte Warteliste, etablierte Stundensätze, von denen man auch leben kann und eine gesellschaftlich anerkannte Berechtigung.
Ich komme aus der klassischen Bühnenwelt und habe dort viele Jahre meines Lebens verbracht. Ich weiß, wie es sich anfühlt in diesen steilen Hierarchien eines der unteren Glieder zu sein, in manipulativen und toxischen Umfeldern zu arbeiten und für all das auch noch dankbar zu sein, weil man ja schließlich sein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich weiß auch, wie sich Bühnenangst anfühlt, die so stark ist, dass man daran zweifelt, wieder lebendig von der Bühne zu kommen. Die Angst, sich nicht auf den eigenen Körper verlassen zu können, ist mir sehr vertraut. Und ich kenne vermutlich die meisten Schutz- und Sabotagemechanismen, die im Laufe der künstlerischen Persönlichkeitsbildung auftreten.
Ich fühle dich. Ich kann dich in der Tiefe mit deinen Themen und Fragen verstehen. Und ich habe eine funktionierende Methode entwickelt, mit der du (wieder) Zugriff auf dein volles Potential bekommst und die dir zu einer stabilen und selbstbewussten Künstler:innen-Persönlichkeit verhilft. Auf meiner zweiten Seite: www.holistic-high-performance.at findest du mehr Informationen zu meiner speziellen Herangehensweise.
Wenn du nachhaltige Veränderung in relativ kurzer Zeit erreichen willst
Direkt bevor ich mich an diesen Blogartikel gesetzt habe, kam ein Newsletter von Dami Charf. Sie ist meine absolute Lieblings-Körper-Psychotherapeutin. Ihre Ansätze sind einfach soooo gut und ihre Arbeit und menschliche Haltung ein absolutes Vorbild für mich. Ihre Videos und Artikel inspirieren mich ständig und bestätigen mich oft in meiner Arbeit. So war es auch heute. Denn die Frage lautete: Wie viel üben deine Klient:innen? Es ging darum, dass Veränderung nur passiert, wenn wir im Alltag neue Denk-, Fühl- und Handlungsmuster etablieren. Dafür braucht es Übung. Und Begleitung.
Bei den klassischen Therapien ist es so, dass du einmal pro Woche oder alle zwei Wochen zu einer Sitzung gehst. Wahrscheinlich bekommst du dann ein oder mehrere Übungs- oder Reflexionsaufgaben mit nach Hause und bist in der Zeit zwischen den Sitzungen auf dich allein gestellt. Wenn du aber in einer Sitzung ein Muster entdeckst und reflektierst und dir dann vielleicht auch eine alternative Handlungsmöglichkeit zurechtlegst, dann werden im Alltag die Übungssituationen auf dich zukommen. Und es ist völlig normal, dass dir das am Anfang noch nicht so gut gelingen wird. Denn du hast es ja noch nie so gemacht.
In diesen Alltagssituationen zeigen sich dann aber oft auch völlig neue Herausforderungen, die dir so in der vorherigen Sitzung vielleicht nicht bewusst waren. Und dann stehst du da und siehst oft keine Möglichkeit, da irgendwie aus deinem alten Muster auszusteigen. Wenn dir das mehrmals passiert, dann bist du vermutlich sehr frustriert und den Rest kannst du dir denken.
Deshalb gibt es in meiner Begleitung den Messenger-Support. Du kannst dich jederzeit mit einer herausfordernden Situation oder mit Fragen bei mir melden. Etwa 50% der Arbeit und damit auch des Erfolgs finden in deinem Alltag statt. Die Sessions sind dazu da, eine Veränderung in der Tiefe anzulegen und überhaupt erst möglich zu machen. Den neuen Weg beschreitest du aber in deinem Alltag.
Eine Klientin von mir hat es mal so formuliert:
Genau das ist besonders: denn du bist in deinem gesamten Prozess begleitet. Nicht nur alle zwei Wochen für eine Session. Und dadurch ist die Veränderung sehr viel schneller und tiefgehender als in den meisten klassischen Therapien.
Wenn du schon Therapie(n) hattest und dein Problem immer noch existiert
Du glaubst es gar nicht, wie oft Menschen bei mir sitzen, die mit ihren Themen schon in mehreren längeren Therapien waren. Was sie alle verbindet: sie kennen ihr Problem in- und auswendig. Sie wissen alle Hintergründe und Verbindungen in ihre Geschichte, sie wissen auch, was sie theoretisch anders machen müssten, um aus ihrer Spirale rauszukommen. Aber es gelingt ihnen trotzdem nicht.
Das liegt daran, dass die meisten Therapien nur über den Kopf funktionieren. Eventuell beziehen sie die Gefühlsebene noch mit ein. Was aber immer außen vor ist: der Körper. (Es sei denn, es handelt sich um eine Körpertherapie.) Diese ganzen Muster sind aber alle im Körper gespeichert. Sie sitzen in jeder einzelnen Zelle und oft sind es Spannungszustände in bestimmten Körperbereichen, die immer und immer wieder die gleichen Gefühle und Denkmuster triggern.
Eine zweite Ursache ist, dass viele nur in der eigenen Geschichte schauen und die Verbindung zu pränatalen oder sehr frühkindlichen (unbewussten) Themen oder vor allem die ganze Schiene der transgenerationalen Vererbung auslassen. Das alles ist eben normalerweise nicht über den Kopf zugänglich, weil es keine bewussten Erinnerungen gibt. Somit gehen viele davon aus, dass diese Informationen nicht zugänglich sind. Das stimmt so aber nicht. Denn der Körper hat sie gespeichert und kann sie erzählen. Ich fungiere in dieser Situation als Übersetzerin. So lange, bis du deinen Körper selber verstehen kannst und seine Botschaften und Geschichten erkennst.
Versteh mich nicht falsch: ich glaube, dass es extrem wichtig ist, seine Themen auch zu verstehen. Denn oft ist der Weg für meine Art von Arbeit erst möglich, wenn der Kopf genügend Futter bekommen hat und erlaubt, dass wir uns auf anderer Weise den Themen nähern. Wenn das aber parallel und in Kommunikation mit dem Körper passiert, dann geht es halt alles sehr viel schneller. Und nachhaltiger.
Mit mir arbeiten
Bist du neugierig geworden? Hier findest du drei Möglichkeiten:
- Meine kostenfreie 5-Tage-Challenge: „Be bold! Be YOU! – Imposter adé“ von 3. – 7. Juli 2024. HIER gehts zur Imposter-Community.
- Unstuck YOURSELF – Stage Edition: meine dreimonatige 1:1-Begleitung für Sänger:innen, Schauspieler:innen, Musiker:innen (wenn du dich von meiner Arbeit angesprochen fühlst und nicht in diese Berufsgruppen fällst, dann schreib mir gerne trotzdem eine Nachricht)
HIER kannst du dir einen kostenfreies Kennenlernen buchen - Mein erstes eigenes Retreat von 23. -25. August: wenn dich das interessiert, schreib mir eine Nachricht und wir besprechen, ob dieses Wochenende gerade das Richtige für dich ist
Egal, wofür du dich entscheidest: ich freu mich auf dich!
Generose Sehr
Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit
Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.
Trackbacks/Pingbacks