Der Prozess zu diesem Motto für 2023 hat schon im ganzen letzten Jahr begonnen. 

Dieses letzte Jahr war geprägt von Krankheit und Ereignissen, die ich nicht mehr unter Kontrolle hatte und wo mir nichts anderes übrig blieb, als diese abzugeben. 

Ich habe gelernt, zu vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit passiert und dass es mir und auch meinem Business gut gehen wird. Ja, das sage ich auch über Dinge, die man landläufig als Schicksalsschlag bezeichnen würde. 

Mehr dazu kannst du übrigens in meinem Jahresrückblick lesen.

Wie mein Motto 2023 entstand

Zwei wesentliche Erlebnisse haben mich schlussendlich zu meinem diesjährigen Motto geführt. 

Im Dezember hatte ich ein Treffen mit zwei wunderbaren Kolleginnen und Freundinnen. Wir haben uns getroffen, weil wir Visionen für diese Welt haben, die sich perfekt miteinander verbinden. In diesem Treffen hatten wir uns vorgenommen, uns gegenseitig zu spiegeln und Feedback zu geben, wie wir die jeweils Andere wahrnehmen. 

Mein Thema für dieses Treffen war ein altbekanntes Gefühl: Marketing fühlt sich für mich oft anstrengend an und ich habe immer wieder den Eindruck, dass ich nicht gesehen und gehört werde. 

Das Feedback meiner Kolleginnen war hart, aber klar. 

Und das habe ich mir davon mitgenommen:

  • Wenn es sich für mich anstrengend anfühlt, dann ist es für die Menschen nicht angenehm, mich dabei zu begleiten. 
  • Wenn ich Marketing mit dem Kopf mache, dann bin ich für andere nicht in einer meiner größten Qualitäten spürbar: Herzoffenheit
  • Ich brauche mehr Weiblichkeit in meinem Business und in meiner Kommunikation nach außen. 

Das zweite Erlebnis war eine Kombination aus schamanischer Arbeit und morphischer Feldlesung bei der wunderbaren Katharina

Auch in dieser Arbeit ging es um Weiblichkeit, um die Heilung in meiner weiblichen Ahnenlinie und um die Verbindung mit Vertrauen, Raum und Weite

Und es ging um Klarheit – klare Angebote, klare Worte, klar ICH sein und mich mit all meinen Facetten zeigen.

Eine neue Weiblichkeit

Schon lange beschäftigt mich die Frage nach einer neuen Weiblichkeit in unserer Welt. 

Raus aus den alten Mustern.

♥️ Selbstfürsorge statt immer zur Verfügung stehen

♥️ echte Weichheit statt künstlicher Härte, um nicht zu schwach zu wirken

♥️ Offenheit statt Selbstschutz

♥️ Für sich einstehen statt sich verstecken und klein machen

Trotz allem verlangt diese Businesswelt vermeintlich viel männliche Energie. 

Planen, Tun, Durchhalten, Durchsetzungsvermögen etc.

Mein Forschungsprozess des nächsten Jahres wird sein, wie ich die Balance finde zwischen Tun und Sein, zwischen Vorantreiben und Zurücklehnen. 

Ich werde erspüren und erfahren, wie ich meine Weiblichkeit und Weichheit und gleichzeitig meine Klarheit mehr in mein Business integrieren kann.

Ich in Meditationshaltung mit geschlossenen Augen. Eine Hand auf dem Herz / auf der Brust, eine auf dem Bauch.
Ein Bild, das mein Motto 2023 perfekt unterstützt.

Warum gerade dieses Motto?

ZURÜCKLEHNEN

Dieses Wort hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Ich kenne es seit meiner Ausbildung in Craniosacraler Körperarbeit. 

Dahinter steht, dass ich nichts wissen und nichts können muss. Insbesondere, wenn es um andere Menschen geht.
Jeder Mensch weiß selbst, wie der eigene Weg zur Heilung funktioniert (und wenn es nicht im Kopf ist – im Körper ist es ganz sicher gespeichert). 

Wenn ich Menschen in ihrem Heilungsprozess begleite, dann folge ich immer meiner Intuition. Zugang zu ihr hab ich nur, wenn ich mit mir selbst verbunden bin. 

Und genau das möchte ich in mein Marketing übernehmen. Ich bin jederzeit mit mir verbunden und folge meiner Intuition. Ich muss nichts wissen und nichts können. Ich bin einfach nur ich selbst und zeige mich in all meinen Facetten. 

Und überlasse es den Menschen selbst, den Weg zu mir zu finden.
Ich vertraue darauf, dass meine Intuition mir den richtigen Weg weisen wird. 

OFFEN SEIN

Eigentlich müsste ich hier schreiben HERZoffen sein. 

Denn nur, wenn mein Herz offen ist, bin ich als Mensch offen. 

Ich kann mich berühren lassen.  Und gleichzeitig berühre ich andere mit dem, was ich sage und tue. Ganz von selbst. Ohne Anstrengung. 

Wenn ich herzoffen bin, erlaube ich anderen, mich zu sehen und zu spüren, wie ich wirklich bin. Dann kann echte Verbindung entstehen. Dieses Gefühl der echten tiefen Verbundenheit ist es, was so viele unserer alten Wunden heilt und uns zu uns selbst zurückführt. 

EMPFANGEN

Der Inbegriff der Weiblichkeit. Und die letzte Konsequenz meiner vorigen zwei Worte. Wenn ich zurückgelehnt und offen bin, dann bin ich bereit, zu empfangen. 

Wenn ich mir das vorstelle, dann fühlen sich Marketing und Business richtig an. 

Ich möchte nicht mehr Marketing machen, sondern Inspiration, Klient*innen, Engagements, Geld und Erfolg empfangen.

Was ich trotzdem tun werde:

  • klar und deutlich meine Angebote kommunizieren
  • mich aktiv zeigen
  • meine Meinung sagen und zu mir stehen
  • Grenzen setzen, wenn es nötig ist
  • klare Entscheidungen treffen
  • Ziele formulieren und konkrete Schritte dafür umsetzen

Mein Motto im Privatleben:

Du glaubst es nicht, aber diese drei Worte könnten auch für mein Privatleben nicht passender sein. 

Mein größtes privates Ziel für dieses Jahr ist nämlich eine rundum gesunde Schwangerschaft für mich und das Baby und eine selbstbestimmte und kraftvolle Geburt

Zurücklehnen: den richtigen Moment abwarten und vertrauen, dass alles zum richtigen Zeitpunkt geschieht. 

Offen sein: für das Wesen, das durch mich auf diese Welt kommen möchte. 

Empfangen: die vielen Empfindungen und Gefühle in der Schwangerschaft, die neue einzigartige Verbindung zu den kleinen Wesen in mir und schlussendlich mein bzw. unser Kind. 

Was wird sich durch mein Motto dieses Jahr bei mir ändern?

♥️ Yoga und Meditation werden mehr Raum in meinem Alltag bekommen

♥️ Ich suche mir Frauenkreise und widme wieder mehr Zeit meiner Eso-Seite (wie ich sie liebevoll nenne)

♥️ Ich schreibe meine Texte, wie sie aus mir rauskommen – die einzigen Filter die drüberlaufen sind der Klarheits- und der Herz-Filter (ok und ein bisschen SEO, aber das nur, weil ich dann noch mehr Menschen mit meiner Arbeit erreichen und begleiten kann)

♥️ Es wird mehr Offline-Angebote geben, weil ich wieder mehr mit Menschen in direktem (Körper-) Kontakt sein möchte. Das ist ein ganz wichtiger Teil meiner Arbeit und der wird dieses Jahr mehr Raum bekommen. 

♥️ Ich werde in diesem Jahr wieder mindestens zwei eigene Konzerte mit Programmen veranstalten, die mir einfach Spaß machen. 

♥️ Ich vertraue meiner Intuition und handle entsprechend – IMMER!

Wenn ich im Dezember 2023 zurückblicke…

und mein Motto Wirklichkeit geworden ist:  

Ich werde Mutter sein. Ich weiß, ich kann das nur bedingt beeinflussen. Aber hey. Mein Motto ist ja schließlich zurücklehnen – offen sein – empfangen. 

Ich werde zurückschauen auf ein Jahr voller Retreats und Live-Treffen mit meinen wunderbaren Klient*innen / Visionär*innen, die zu mir finden, weil ich ICH bin und damit keine Sekunde sparen werde. 

Natürlich wird auch die Online-Arbeit noch eine wesentliche Rolle spielen, denn ich bin davon überzeugt, dass ein heilsamer Raum auch online entstehen kann. 

In diesem Jahr wird mein erstes eigenes Gruppenprogramm stattgefunden haben. 

Außerdem hab ich am Ende des Jahres einen Blog mit mindestens 52 Blogartikeln und einen eigenen ganz besonderen Podcast

Ich werde wieder viele wunderbare Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst begleitet haben. 

Und das Singen wird im für mich genau richtigen Ausmaß Teil dieses Jahres gewesen sein. 

Jetzt sitze ich hier und es kribbelt in mir. 

Ich freue mich mit hüpfendem Herzen auf dieses neue und frische Jahr. 

Neugierig bin ich auch: 

Was ist dein Motto / Wort des Jahres 2023?

Schreib mir gern eine Nachricht oder hinterlass mir einen Kommentar. 

Generose Sehr

Sängerin und Spezialistin für den emotionalen Deep Shit

Ich brenne dafür, Menschen dabei zu unterstützen ihren ureigenen Weg zu finden und echtes Selbst-Bewusst-Sein zu entwickeln – abseits von Gesellschaftsmustern, familiären Prägungen und „das macht man halt so“. Mein Herz schlägt für Visionär*innen und Menschen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft fehl am Platz zu sein.
Ich selbst bin Entwicklungsjunkie und süchtig nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Das hat dazu geführt, dass ich nach meinem Studium in Gesangspädagogik noch eine Ausbildung in Craniosaraler Körperarbeit und den Epigenetik Coach angehängt habe und da stehen noch ein paar mehr Dinge auf meiner Liste.
Ich schreibe hier über transgenerationale Vererbung, frühkindliche und pränatale Prägungen und wie sich das auf unser Leben auswirkt. Außerdem erzähle ich gerne meine eigenen Geschichten (oder die meiner Klient*innen), um zu zeigen, wie wir den alltäglichen Herausforderungen des Lebens begegnen können.

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